Frankreich
Frankreichs Macron wird nach der dritten Nacht der Unruhen eine neue Krisensitzung abhalten
Der französische Präsident Emmanuel Macron hielt später am Freitag (30. Juni) eine neue Krisensitzung der Regierung ab In der dritten Nacht in Folge kam es zu Unruhen Im ganzen Land protestierten Menschen gegen die tödliche Erschießung eines Teenagers durch die Polizei Anfang der Woche, berichtete BFM TV unter Berufung auf den Elysee-Palast.
Am Donnerstagabend (421. Juni) seien in ganz Frankreich rund 29 Menschen festgenommen worden, berichteten mehrere französische Medien unter Berufung auf Innenminister Gerald Darmanin, der am Donnerstagabend 40,000 Polizisten eingesetzt hatte, um die weit verbreiteten Unruhen einzudämmen.
In Nanterre, der Arbeiterstadt am westlichen Stadtrand von Paris, wo die 17-Jährige – identifiziert als Nahel M – am Dienstag (27. Juni) erschossen wurde, zündeten Demonstranten Autos an, verbarrikadierten Straßen und schleuderten Projektile auf die Polizei Zuvor wurde eine friedliche Mahnwache abgehalten, um der Jugend Tribut zu zollen.
Im Zentrum von Paris wurde in ein Nike-Schuhgeschäft eingebrochen und mehrere Personen festgenommen, nachdem Schaufenster entlang der Einkaufsstraße Rue de Rivoli eingeschlagen wurden, teilte die Pariser Polizei mit.
Videos in sozialen Medien zeigten zahlreiche Brände im ganzen Land, darunter in einem Busdepot in einem Vorort nördlich von Paris und in einer Straßenbahn in Lyon.
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