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Verbrechen

#Darknet-Eurofälscher in #Polen festgenommen

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Am Freitag, den 21. September 2018, hat das polnische Zentrale Ermittlungsbüro in Danzig eine illegale Druckerei aufgelöst, die gefälschte 50-Euro-Banknoten herstellte. Der Drucker verkaufte die gefälschten Banknoten auf illegalen Darknet-Marktplätzen und verschickte sie in die gesamte Europäische Union und darüber hinaus.

Europol alarmierte die zuständigen Behörden in Polen über erste Spuren dieser kriminellen Aktivität. Polen nutzte die Informationen dann weiter und nach einer langen und gründlichen Untersuchung in enger Zusammenarbeit mit den österreichischen Strafverfolgungsbehörden, die von Europol durch mehrere operative Treffen koordiniert wurde, konnten die Beamten den Verdächtigen schließlich identifizieren und ausfindig machen.

In einer koordinierten Untersuchung verschiedener Polizeieinheiten wurde der Verdächtige am vergangenen Freitag festgenommen, als er unterwegs war, um Dutzende Umschläge voller gefälschter 50-Euro-Banknoten an seine Kunden in ganz Europa zu versenden. Bei den anschließenden Hausdurchsuchungen in Gdynia wurde eine vollständig digitale Druckerei demontiert und weitere fertige gefälschte Banknoten beschlagnahmt.

Der Verdächtige war über viele Jahre als Anbieter auf verschiedenen Darknet-Plattformen aktiv und hatte sich einen guten Ruf aufgebaut. Er wird verdächtigt, für die Herstellung von mehr als 10,000 gefälschten 50-Euro-Banknoten verantwortlich zu sein.

Bei Ermittlungen gegen Verdächtige, die im Darknet aktiv sind, müssen viele Einheiten kooperieren und eng zusammenarbeiten. Dieser Fall ist ein Beispiel für die hervorragende Zusammenarbeit zwischen Europol, Österreich und den verschiedenen polnischen Polizeieinheiten und führte zur Festnahme eines seit mehreren Jahren aktiven Darknet-Kriminellen. Der Hauptverdächtige wurde festgenommen und ihm drohen fünf bis 25 Jahre Gefängnis.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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