Deutschland
Deutschland führt Änderungen für die Beschäftigung internationaler Studierender ein
Ab dem 1. März dieses Jahres, Mehr als 450,000 internationale Studierende in Deutschland haben dank eines neuen Gesetzes, das auf die Arbeitslosigkeit abzielt, Zugang zu einem einfacheren Beschäftigungsprozess im Land Engpässe in Schlüsselsektoren wie dem Wirtschaft, Technik und Medizin.
Die zweite Stufe des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes, die am in Kraft getreten ist 1. März 2024, erweitert die Beschäftigungsmöglichkeiten für internationale Studierende.
Nach einer Stellungnahme des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF) dürfen internationale Studierende nun mehr Tage im Jahr arbeiten.
Nach diesem Gesetz ist auch die Ausübung einer Nebenbeschäftigung für internationale Studierende, auch für Studienvorbereitende, möglich. Studieren in Deutschland Berichten.
„Das bisherige Jahresarbeitszeitkonto von 120 ganzen Tagen bzw. 240 halben Tagen wird auf 140 volle Tage bzw. 280 halbe Tage erhöht. Alternativ erlaubt die neue Regelung studentischen Mitarbeitern, bis zu 20 Stunden pro Woche zu arbeiten.“ Die Stellungnahme des BAMF lautet.
Für Drittstaatsangehörige, die an einer deutschen Hochschule studieren möchten, wird weiterhin eine Einreise- und Aufenthaltserlaubnis erteilt, Studieninteressierte haben jedoch auch die Möglichkeit, einer Nebentätigkeit nachzugehen. Auf der Suche nach einem Studienplatz dürfen sie 20 Stunden pro Woche arbeiten.
„Diese jüngsten Änderungen sind ein guter Schritt hin zu besseren Chancen für internationale Studierende in Deutschland. Durch die Erhöhung der Zahl der Tage, an denen diese Studierenden pro Woche arbeiten dürfen, dürfte Deutschland seine Position als globales Zentrum für Hochschulbildung und Talentgewinnung stärken.“ sagte die Hochschulexpertin Alma MIftari.
Deutschland ist nach den USA und Großbritannien das drittbeliebteste Land für internationale Studierende. Im letzten Jahrzehnt ist die Zahl der internationalen Studierenden in Deutschland um fast 28 Prozent gestiegen. An den Hochschulen in Deutschland leben mindestens 458,210 internationale Studierende.
Die meisten dieser Studenten sind Inder (42,578), Chinesen (39,137) und Syrer (15,563). Die Türkei ist eine weitere wichtige Quelle internationaler Studierender in Deutschland und hat im Studienjahr 14,732/2022 insgesamt 23 Studierende entsendet.
Eine Ende 2021 von Expatrio und der Deutschen Gesellschaft Internationaler Studierender (DEGIS) durchgeführte Umfrage ergab, dass 45 Prozent der teilnehmenden Studierenden kein anderes Land als Deutschland für ein Studium in Betracht ziehen.
An der Studie nahmen 2,000 Menschen aus 93 Ländern teil. Von ihnen wählten 17 die Vereinigten Staaten als ihr bevorzugtes Studienziel, und nur 16 Prozent entschieden sich für Kanada.
Die dritte Stufe des Fachkräfteeinwanderungsgesetzes tritt voraussichtlich am 1. Juni 2024 in Kraft und bringt neue Änderungen, wie beispielsweise die Einführung der Jobsuche-Chancenkarte.
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