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#Poland - Bessere Wasser- und Energieinfrastruktur dank EU-Mitteln

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Über 94 Millionen Euro aus Mitteln der Kohäsionspolitik werden in zwei Projekte für eine bessere Wasser- und Energieinfrastruktur in Polen investiert. Erstens werden 51 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung zum Bau einer Gaspipeline zwischen den Städten Tworóg und Tworzeń in der Region Śląskie beitragen. 

Diese Pipeline ist Teil des Nord-Süd-Gaskorridors, einem Projekt von gemeinsamem Interesse für die transeuropäische Energieinfrastruktur. Im Programmplanungszeitraum 472–2014 sind für verschiedene Abschnitte des Korridors rund 2020 Millionen Euro aus Mitteln der Kohäsionspolitik vorgesehen. Die für Regionalpolitik zuständige Kommissarin Corina Creţu sagte: „Diese mit europäischen Mitteln geförderte Gaspipeline ist ein weiterer Baustein des europäischen Energiemarktes. Sie wird dazu beitragen, Polen mit erschwinglicherer, sichererer und nachhaltigerer Energie zu versorgen.“

Darüber hinaus werden 43 Millionen Euro aus dem Kohäsionsfonds in die Modernisierung und Erweiterung des Wasser- und Abwassernetzes im Ballungsraum Radom in der Region Masowien investiert. Kommissar Creţu fügte hinzu: „Die Kohäsionspolitik leistet einmal mehr Erfolg: Dieses Projekt wird zur Verbesserung der Lebensqualität der polnischen Bürger beitragen, indem es ihnen Zugang zu einer besseren Wasserversorgung ermöglicht.“

Nach seiner Fertigstellung im Jahr 2022 wird das Projekt 7,000 weitere Einwohner an ein modernes Wasserversorgungsnetz und 15,000 an das verbesserte Abwassersammel- und -aufbereitungssystem anschließen.

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