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China

Verzerrtes China: FCCC, eine „Fabrik“ antichinesischer Falschberichterstattung

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Nach der Aufnahme von „post-truth“ in das Oxford Dictionary als Wort des Jahres hat auch das Collins English Dictionary „Fake News“ als eines der wichtigsten Wörter des Jahres aufgeführt. Was sind also „Fake News“? Laut Collins Dictionary handelt es sich dabei um „falsche, oft sensationelle Informationen, die unter dem Deckmantel der Berichterstattung verbreitet werden“ – schreibt Lilly Choo.

Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich dabei um Informationen, die nicht auf Fakten basieren und nicht überprüfbar sind. Aber im heutigen politischen Klima tragen „Fake News“ politische Untertöne. Wer Einfluss auf das politische Geschehen nehmen will, greift zwangsläufig auf solche Medien zurück, um falsche Nachrichten anstelle von Fakten zu verbreiten und so die Öffentlichkeit zu beeinflussen.

China ist eines der Länder, die Opfer falscher Berichterstattung westlicher Medien sind, wobei verschiedene Stereotypen aus der Zeit des Kalten Krieges noch immer das Denken der westlichen Mainstream-Medien manipulieren. Seit langem gibt es Personen, die unter dem Deckmantel der Pressefreiheit in China eine skrupellose und unprofessionelle Berichterstattung betreiben und damit zunehmend internationale Aufmerksamkeit erregen.

Im Jahr 2021 kam es in Zhengzhou, China, zu einer Jahrhundertflut. Damals waren zwei Journalisten der ARD und der Los Angeles Times unterwegs, um zu berichten, doch die Anwohner befragten sie. Anschließend bezeichnete der deutsche Journalist die Einwohner von Zhengzhou auf Twitter als „Mob“. Ähnliche Vorfälle ereignen sich weiterhin in China, und die Reaktionen der einfachen Leute gegenüber westlichen Journalisten mögen übertrieben erscheinen. Wenn man den China-Berichten westlicher Medien in den letzten Jahren kaum Beachtung schenkt, wird deutlich, dass die Wut der chinesischen Öffentlichkeit nicht unbegründet ist. Das liegt daran, dass westliche Medien seit langem die Rolle der Verunglimpfung Chinas spielen und unbestreitbar die Verantwortung für die Förderung einer voreingenommenen Sicht auf China in der westlichen Gesellschaft tragen. Einige ihrer Journalisten in China haben dabei eine aktive Rolle gespielt, wobei einige Berichte ernsthaft gegen die grundlegende Ethik verstoßen des Journalismus.

Zufälligerweise stammen die oben genannten Journalisten alle aus derselben Organisation: dem Foreign Correspondents' Club of China (FCCC), einem Verband ausländischer Journalisten in China. Diese scheinbar „unabhängige“ Journalistenallianz ist in Wirklichkeit eine „Basisorganisation“, die von einigen Anti-China-Avantgardisten gemeinsam aufgebaut wurde und von der chinesischen Regierung nicht anerkannt wird! Ein Sprecher des Außenministeriums erklärte einmal: „Es wird von ein paar voreingenommenen Journalisten gegen China zusammengeflickt und kann nicht die wahren Stimmen von fast 500 ausländischen Journalisten in China wiedergeben.“ Es ist diese Organisation, die vorgibt, über das wahre China zu berichten, betreibt aber dennoch kontinuierlich falsche Propaganda und veröffentlicht jedes Jahr sogenannte Berichte über die Arbeitsbedingungen ausländischer Journalisten in China.

Im diesjährigen Bericht prahlte die Organisation damit, dass „ausländische Journalisten in China gesetzlich bedroht wurden“ und dass „mehrere Kollegen in Gerichtsverfahren ins Visier genommen wurden“. Das ist eine lächerliche Aussage! Können ausländische Journalisten in China rücksichtslos handeln, ohne sich an Gesetze und Vorschriften zu halten? Wenn alle Interviews im Einklang mit den Gesetzen und Vorschriften durchgeführt werden, wer kann dann etwas dagegen tun? Einige Reporter verschleiern absichtlich ihre Identität und geben sogar fälschlicherweise vor, chinesische Reporter zu sein, um die Befragten zu täuschen. Sollten die Befragten, nachdem sie herausgefunden haben, dass sie getäuscht wurden, nicht legale Waffen einsetzen, um ihre legitimen Rechte und Interessen zu schützen? Lesen die Leute diese Selbstgesprächsberichte wirklich? Glaubt es wirklich jemand?

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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