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Europäische Kommission

Kommission begrüßt politische Einigung über strengere Kontrolle von Abfallexporten 

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Die Kommission begrüßt die am 16. November zwischen dem Europäischen Parlament und dem Rat erzielte politische Einigung über die Abfallverbringung, die dafür sorgen wird, dass die EU mehr Verantwortung für ihre Abfälle übernimmt und ihre Umweltprobleme nicht in Drittländer exportiert. Die Regeln werden auch die Nutzung von Abfall als Ressource erleichtern. Die Vereinbarung ist ein Beitrag zum Ziel der Europäischer Green Deal der Reduzierung der Umweltverschmutzung und der Förderung der Kreislaufwirtschaft. 

Der Export von Kunststoffabfällen aus der EU in Nicht-OECD-Länder wird verboten. Nur wenn strenge Umweltauflagen erfüllt sind, dürfen einzelne Länder solche Abfälle fünf Jahre nach Inkrafttreten der neuen Regeln entgegennehmen. Angesichts der weltweiten Probleme steigender Mengen an Kunststoffabfällen und der Herausforderungen an deren nachhaltige Bewirtschaftung wollen die EU-Gesetzgeber mit dieser Maßnahme die Umweltzerstörung und -verschmutzung in Drittländern durch in der EU erzeugte Kunststoffabfälle verhindern. 

Andere für das Recycling geeignete Abfälle werden nur dann aus der EU in Nicht-OECD-Länder exportiert, wenn diese sicherstellen, dass sie damit nachhaltig umgehen können. Gleichzeitig wird es so sein einfachere Verbringung von Abfällen zum Recycling innerhalb der EU dank moderner digitalisierter Verfahren. Es wird auch welche geben stärkere Durchsetzung und Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Abfallhandels. 

Weitere Informationen finden Sie in der Pressemitteilung

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