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Kommissar Hogan kündigt neues # Transparenzpaket an

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Am 18. Februar wurde Handelskommissar Phil Hogan (im Bild) kündigte seine Absicht an, die Transparenzverpflichtungen der Europäischen Kommission weiter zu verstärken, indem er unter anderem systematisch über die Arbeit aller im Rahmen von EU-Handelsabkommen eingerichteten Ausschüsse berichtet.

In einem Gespräch mit Vertretern der Zivilgesellschaft in Brüssel sagte Kommissar Hogan: „Die EU ist bereits die transparenteste Behörde der Welt, wenn es um Handelspolitik geht, und wir möchten noch mehr tun. Aus diesem Grund bin ich stolz darauf, neue Verpflichtungen bekannt zu geben, um unsere Transparenzbemühungen zu verstärken. Dies wird unsere globale Führungsposition bei der Gestaltung einer transparenten und integrativen Handelspolitik weiter stärken. “

Das neue Paket von Transparenzmaßnahmen umfasst auch die Veröffentlichung von:

  • Die Entscheidung der Kommission, mit der die Mitgliedstaaten ermächtigt werden, bilaterale Investitionsverhandlungen zu führen;
  • nicht geschäftssensible zusammenfassende Aufzeichnungen von den Sitzungen des Ausschusses für Handelsverteidigungsinstrumente und
  • Empfehlungen der Kommission zur Aushandlung von Richtlinien, nicht nur für Präferenzhandelsabkommen, wie dies bereits der Fall ist, sondern auch für nichtpräferenzielle. Kommissar Hogan bestätigte auch, dass die Initiative der Kommission zur Veröffentlichung von Dokumenten, die im Rahmen des Zugang zur Dokumentenverordnung gilt auch für handelsbezogene Dokumente.

Die Verpflichtungen, die unter das Transparenzpaket fallen, treten ab heute in Kraft und gelten ab diesem Tag für die entsprechenden Dokumente.

Hintergrund

Die heute angekündigten Maßnahmen bauen auf dem bereits von der Europäischen Kommission verfolgten proaktiven transparenten Ansatz der Handelspolitik auf. Die Kommission veröffentlicht systematisch Informationen in allen Phasen der Handelsverhandlungen. Dazu gehören: Vorschläge der Kommission an den Rat für den Entwurf von Verhandlungsrichtlinien für Präferenzhandelsabkommen; Berichte über Verhandlungsrunden, erste Verhandlungsvorschläge der EU, Folgenabschätzungen zur Nachhaltigkeit und den ausgehandelten Text, sobald er in einer vereinbarten konsolidierten Fassung vorliegt.

Die Europäische Kommission setzt sich auch aktiv mit den Interessengruppen in Verbindung, um konkrete substanzielle Beiträge zu erhalten, um in allen Phasen eine evidenzbasierte EU-Handelspolitik zu erreichen. Es führt eine offene öffentliche Konsultation vor einer politischen Initiative durch, führt öffentliche Konsultationen, zivilgesellschaftliche Dialoge und Öffentlichkeitsarbeit während der Verhandlungen durch und befasst sich mit interessierten Interessengruppen in der Umsetzungsphase von Handelsabkommen über zivilgesellschaftliche Beratungsgremien.

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Mehr Infos

Rede von Kommissar Hogan

Transparenz in Aktion

Zivilgesellschaftlicher Dialog

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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