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Junge Menschen äußern ihre Meinung zur Zukunft Europas

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20140513PHT46913_width_600Das European Youth Event (EYE 2014) brachte 5,000-Europäer im Alter von 16-30 zusammen, um am 11 Mai in Straßburg Ideen zu jugendbezogenen Themen auszutauschen. Sie nahmen an Podiumsdiskussionen zu Themen wie Menschenrechte, Jugendbeschäftigung, digitale Revolution und Nachhaltigkeit teil und diskutierten mit Politikern, Journalisten und anderen Entscheidungsträgern über ihre Ideen für die Zukunft Europas. Ihre Ideen werden anlässlich der ersten Plenartagung im Juli an die neu gewählten Europaabgeordneten übergeben.
Mehr als 200 Workshops und Seminare fanden statt. Teilnehmer, darunter 180 Referenten und Europaabgeordnete, tauschten sich über die zukünftige Ausrichtung Europas aus. Nach dreitägigen Debatten wurden Vorschläge unterbreitet, darunter strengere Gesetze zum Schutz von Auszubildenden, einheitliche EU-Wahlregeln und eine bessere Europabildung.
Junge Journalisten nahmen an allen Debatten teil und werden einen Bericht mit den Ergebnissen erstellen, die dem Parlament im Juli vorgelegt werden sollen. Währenddessen fand das vom Europäischen Jugendforum organisierte YO! Fest vor dem Parlamentsgebäude statt. Jugendliche hatten die Möglichkeit, Stände verschiedener Jugendorganisationen zu erkunden und Aktivitäten und Unterhaltung im YO! Village zu genießen. Es gab auch zwei Instameetings, die die Leute ermutigten, das Parlamentsgebäude zu erkunden, während professionelle Fotografen ihnen gute Plätze zum Fotografieren zeigten. Anschließend haben die Teilnehmer die Fotos mit dem Hashtag auf Instagram hochgeladen #EPinstameet.

Eindrücke der Teilnehmer

Unter den 240 Freiwilligen von Sciences Po Strasbourg war auch die 24-jährige Wendy Carazo. Sie nahm an einer Debatte über Menschenrechte im Plenarsaal des Parlaments teil und brachte ihren Glauben an ein barrierefreies Europa zum Ausdruck, in dem wir alle wie eine „echte Familie“ sind.

Die 18-jährige Gymnasiastin Ola Michalska aus dem polnischen Złotoryja bezeichnete das EYE2014 als „ein fantastisches Ereignis“, während der 21-jährige Colin von Ciriacy aus dem deutschen Passau meinte, junge Menschen müssten von der Bedeutung Europas überzeugt werden, denn „nur so könne die EU auch in Zukunft bestehen“.

Der Ungar Zsolt Marton sagte: „Ich hoffe, dass das zukünftige Europa offen sein wird und jungen Menschen die Möglichkeit bietet, zwischen den Ländern hin- und herzureisen und zu arbeiten. Ich hoffe, dass dies in naher Zukunft geschehen wird.“

Zum Abschluss des EYE 2014 fragten die Teilnehmer bereits nach weiteren Ausgaben. Die 30-jährige Niederländerin Muriel Grégoire sagte: „Das Beste, was wir in Europa tun können, ist, zu versuchen, es für alle zu einem besseren Ort zu machen, die unterschiedlichen Meinungen unter einen Hut zu bringen und das zu finden, was wir im Niederländischen den goldenen Mittelweg nennen. Ich denke, das ist der Schlüssel zum Erfolg Europas – und zu seiner Zukunft.“

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