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#HybridCars 'muss #PGM haben, um #ClimateChange zu bekämpfen'

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Die EU wurde gewarnt, dass es „unmöglich“ sein wird, den Klimawandel zu bekämpfen, wenn in den kommenden Jahren keine Hybridautos mit Platingruppenmetallen (PGM) „in großem Umfang“ eingesetzt werden.

Brüssel versucht derzeit, Unterstützung für sein erklärtes Ziel zu gewinnen, bis 2050 „kohlenstoffneutral“ zu sein. Ein EU-Gipfel Anfang dieses Monats konnte keine EU-weite Unterstützung gewinnen, aber seine größten Mitgliedsstaaten wie Frankreich und Deutschland unterstützen das Ziel nachdrücklich.

Ein neuer Bericht von Nornickel, einem führenden Metall- und Bergbauunternehmen, warnt jedoch davor, dass die Reduzierung der Luftverschmutzung in städtischen Gebieten oder die Bekämpfung des Klimawandels, wie im Pariser Abkommen festgelegt, ohne die Einführung von Hybridautos mit PGM-Katalysatoren nicht möglich sein werden.

Langfristig wird prognostiziert, dass die Straßen Europas von vollelektrischen Fahrzeugen mit Lithium-Ionen-Batterien mit hohem Nickel- und Kobaltgehalt dominiert werden könnten.

Wenn sich dies als richtig erweist, könnten Elektrofahrzeuge die globale Nickel- und PGM-Industrie verändern.

Einer derjenigen, die von einem solchen Szenario profitieren wollen, ist Nornickel, ein führender Lieferant beider Metalle.

Um die wachsende Nachfrage nach Batteriematerialien für Elektrofahrzeuge zu decken, ist das Unternehmen eine Partnerschaft mit dem deutschen Chemieunternehmen BASF eingegangen, von der beide hoffen, dass sie durch die Unterstützung einer „grünen“ Wirtschaft einen Beitrag zur Erreichung der UN-Ziele für nachhaltige Entwicklung leisten.

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Im Rahmen der langfristigen Vereinbarung wird Nornickel Nickel- und Kobaltrohstoffe bzw. unverarbeitetes Material für die Batterieproduktion in Europa liefern. Prognosen zufolge werden bis 2020 etwa 300,000 Elektrofahrzeuge pro Jahr Batterien verwenden, deren Komponenten im Rahmen der Nornickel/BASF-Kooperation hergestellt werden.

PGMs werden nicht nur in Elektrofahrzeugen eingesetzt, sondern auch als Katalysatoren für die Herstellung wichtiger Chemikalien, einschließlich landwirtschaftlicher Düngemittel, die für die Versorgung der wachsenden Weltbevölkerung mit Nahrungsmitteln von entscheidender Bedeutung sind.

Andere Metalle wie Platin und Palladium werden in der Medizin häufig verwendet, insbesondere in Bereichen wie der Onkologie und der Herstellung von Herzschrittmachern und anderen Implantaten. Die gängigsten elektronischen Gesundheitsprodukte verwenden vom Unternehmen hergestellte Metalle.

Im Jahr 2015 verabschiedeten die Vereinten Nationen die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und legten 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) fest.

Der Nornickel-Nachhaltigkeitsbericht 2018 weist darauf hin, dass die UN die Unternehmen dazu ermutigt haben, sich bei ihrer Geschäftstätigkeit auf die SDGs zu konzentrieren, da die SDGs nicht allein durch die Bemühungen von Regierungen oder öffentlichen Organisationen erreicht werden können.

Ban Ki-moon, der ehemalige UN-Generalsekretär, erklärte: „Unternehmen sind ein wichtiger Partner bei der Erreichung der SDGs und Unternehmen können durch ihre Kernaktivitäten einen Beitrag leisten. Wir fordern Unternehmen überall auf, ihre Auswirkungen zu bewerten, ehrgeizige Ziele zu setzen und transparent über die Ergebnisse zu kommunizieren.“ .“

Nornickel, der weltweit größte Produzent von Palladium und raffiniertem Nickel, weist darauf hin, dass es seinen Beitrag leistet, indem es derzeit Leistungsindikatoren testet, die den Beitrag von Unternehmen zur Erreichung der SDGs quantifizieren.

Das russische Unternehmen verfolgt ein ehrgeiziges Umweltprogramm. So setzt es beispielsweise sein „Schwefelprojekt“ um, das dazu beitragen soll, jährlich 1.5 bis 1.7 Millionen Tonnen Schwefeldioxid abzuscheiden und diese Emissionen in marktfähige Produkte umzuwandeln.

Firmenpräsident Vladimir Potanin sagte: „Nornickel unterstützt voll und ganz die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung und die SDGs der Vereinten Nationen und integriert sie konsequent in unsere Strategie und unseren täglichen Betrieb.“

Auf der Grundlage einer Umfrage unter seinen Interessengruppen hat es sich entschieden, sich auf 12 SDGs zu konzentrieren. Dies werde dazu beitragen, die „Anstrengungen“ auf vorrangige SDGs zu konzentrieren.

Ein weiterer Kommentar kommt von Roger Munnings, Vorsitzender des Ausschusses für nachhaltige Entwicklung des Unternehmens, der sagte: „Nachhaltigkeit ist der Kern unseres Geschäfts und stellt sicher, dass unser Fußabdruck eine positive Wirkung hinterlässt.“

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