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Kasachstan

Kasachstan und Usbekistan wollen ihre Beziehungen stärken und den Handelsumsatz steigern

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Kasachstan lege größten Wert auf die Entwicklung der Zusammenarbeit mit dem brüderlichen Usbekistan, sagte der kasachische Präsident Kassym-Schomart Tokajew während eines Treffens am 19. Februar mit dem usbekischen Außenminister Bakhtiyor Saidov.

Der Präsident begrüßte Saidov und betonte die Bereitschaft Kasachstans, die Initiativen Usbekistans für das Wohlergehen und den Wohlstand der Völker der Region weiterhin zu unterstützen.

Während des Treffens erörterten die Seiten die Aussichten für den Ausbau der Handels- und Wirtschaftskooperation, die Erhöhung des Handelsvolumens zwischen den beiden Ländern und betonten die Bedeutung der Suche nach neuen Wachstumspunkten. Auch der Wassersektor und die regionale Sicherheit in Zentralasien standen ganz oben auf der Tagesordnung des Treffens.

Tokajew konzentrierte sich auf die Stärkung der Zusammenarbeit im Transit- und Transportsektor und bekräftigte den Bau der Eisenbahnlinie Darbaza-Maktaraal mit Zugang zur Grenze zu Usbekistan, die dazu beitragen wird, das Gütertransportvolumen zu erhöhen.

Im Gegenzug teilte Saidov Pläne für eine gemeinsame Arbeit mit, um die angemessene Umsetzung zuvor getroffener Vereinbarungen sicherzustellen.

Während des Treffens mit dem stellvertretenden kasachischen Premierminister und Außenminister Murat Nurtleu besprachen die Parteien die bilaterale Zusammenarbeit, wobei der Schwerpunkt auf politischer, wirtschaftlicher, Wasser-Energie-, Transit- und kulturell-humanitärer Interaktion lag.

„Usbekistan ist ein verlässlicher Verbündeter und ein wichtiger strategischer Partner Kasachstans. Wir begrüßen die neuen Errungenschaften Ihres Landes in vielen Bereichen aufrichtig und schätzen sie sehr“, sagte Nurtleu.

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Nurtleu und Saidov betonten die Bedeutung einer Vertiefung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Kasachstan ist einer der drei größten Handelspartner Usbekistans. In den letzten Jahren lag der bilaterale Handelsumsatz durchweg bei über 4 Milliarden US-Dollar.

Die Vertragspartner einigten sich darauf, den gegenseitigen Handel auf 10 Milliarden US-Dollar zu steigern und die Geschäftsbeziehungen auszubauen. Die Seiten betonten die Bedeutung der Umsetzung des Projekts zum Bau des Zentralasiatischen Internationalen Zentrums für industrielle Zusammenarbeit an der kasachisch-usbekischen Grenze, dessen Inbetriebnahme die Handels-, Wirtschafts- und Investitionsbeziehungen erleichtern wird.

Nach Angaben der Seiten verzeichnete die Industriekooperation mit zwölf gemeinsamen Projekten im Wert von 12 Millionen US-Dollar erhebliche Fortschritte. Die Länder werden 156 weitere Projekte im Wert von fast einer Milliarde US-Dollar starten.

Die Parteien befassten sich auch mit der Entwicklung kultureller und humanitärer Beziehungen, die die Grundlage für starke und langfristige Beziehungen zwischen den beiden Staaten bilden.

Um spirituelle Werte wiederzubeleben, wurde vorgeschlagen, gemeinsame Forschungen zur Erforschung und Popularisierung des gemeinsamen kulturellen und humanitären Erbes durchzuführen.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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