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Angriff auf Wiener Stolzparade verhindert, sagen Sicherheitsdienste

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Die österreichischen Sicherheitsdienste teilten am Sonntag (18. Juni) mit, sie hätten einen geplanten Anschlag auf die Pride-Parade am Samstag (17. Juni) in der Hauptstadt vereitelt.

Drei Verdächtige im Alter zwischen 14 und 20 Jahren wurden wegen des Verdachts festgenommen, einen Angriff auf die Parade in Wien geplant zu haben, die zur Feier der LGBTQ+-Rechte stattfand und an der rund 300,000 Menschen teilnahmen, sagten Beamte.

„Durch das erfolgreiche und auch rechtzeitige Eingreifen ist es uns gelungen, den Gefahrenmoment für Vienna Pride zu entschärfen und die Sicherheit aller Teilnehmer zu gewährleisten“, sagte Omar Haijawi-Pirchner, Österreichs Inlandsgeheimdienstchef.

Er machte keine Angaben zu den Einzelheiten des Angriffs, sagte jedoch, dass bei Durchsuchungen in den Wohnungen der Verdächtigen Gegenstände beschlagnahmt worden seien, die nach dem österreichischen Waffengesetz verboten seien.

An dem Einsatz waren die Wiener Polizei und der österreichische Landesschutzdienst beteiligt.

Die drei Tatverdächtigen – österreichische Staatsbürger mit bosnischen und tschetschenischen Wurzeln – sympathisierten mit der Terrormiliz „Islamischer Staat“, sagte Haijawi-Pirchner.

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