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Bundesministerium will Abhängigkeit von russischem Öl bis Sommer halbieren

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Deutschlands Wirtschaftsministerium will seine Abhängigkeit vom russischen Öl reduzieren und bis zum Herbst keine russische Steinkohle mehr importieren, berichtete das Magazin Der Spiegel am Freitag unter Berufung auf eine Mitteilung des Ministeriums.

Dieser Schritt ist Teil einer koordinierten Anstrengung westlicher Länder, Russlands einmonatiger Invasion in der Ukraine Widerstand zu leisten. Es hat es als "Sondereinsatz" bezeichnet. Lesen Sie weiter

Bis Mitte dieses Jahres sollen die russischen Ölimporte nach Deutschland halbiert werden, zitierte der Spiegel aus dem Memo. Bis Ende des Jahres wollen wir nahezu autark sein.

"Bis zum Herbst wird Deutschland frei von russischer Kohle sein."

Ein Sprecher des Ministeriums antwortete nicht auf die Bitte von Reuters um eine Stellungnahme, erklärte jedoch, dass Wirtschaftsminister Robert Habeck das Thema der Energieabhängigkeit auf einer morgendlichen Pressekonferenz erörtern werde.

"Trotz der erzielten Fortschritte würde ein sofortiges Embargo immer noch zu schwerwiegende wirtschaftliche und soziale Folgen nach sich ziehen", zitierte der Spiegel Ministerkreise.

Das Magazin erklärte, dass drei schwimmende Terminals für verflüssigtes Erdgas „von Ministerialbeamten ausgewählt“ worden seien.

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Die Bundesregierung prüfe derzeit mögliche Standorte in Nord- oder Ostsee, um diese kurzfristig – teilweise bereits für den Winter 2022/23 – zu nutzen“, hieß es in der Mitteilung.

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