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#EBU begrüßt Bestimmungen zur Erweiterung des Zugangs zu innovativen Medieninhalten im EU-Kodex für elektronische Kommunikation

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Die Europäische Rundfunkunion (EBU) hat die Abstimmung des Europäischen Parlaments begrüßt, die die bestehenden Must-Carry-Regeln aktualisieren und für eine größere Auswahl an frei empfangbaren Radioinhalten unterwegs sorgen wird.

Bei der Abstimmung im Ausschuss für Industrie, Forschung und Energie (ITRE) des Europäischen Parlaments wurde offiziell eine politische Einigung im Trilog über einen neuen EU-Kodex für die elektronische Kommunikation gebilligt.

Der Kodex unterstützt den Übergang zum Digitalradio und eröffnet Rundfunkveranstaltern und Zuschauern neue Möglichkeiten, wie dies in der Vergangenheit beim Fernsehen der Fall war. Es führt neue Bestimmungen ein, nach denen Radiogeräte, die in neuen Personenkraftwagen in der EU eingebaut werden sollen, zumindest für den digitalen terrestrischen Radioempfang geeignet sein müssen.

Die EBU begrüßt auch Verbesserungen der bestehenden Must-Carry-Regeln. Im Interesse des Medienpluralismus und der kulturellen Vielfalt werden die neuen Bestimmungen die bestehenden Regeln aktualisieren, um das vernetzte TV-Erlebnis einzubeziehen und so den sich wandelnden Zuschauergewohnheiten und dem gesamten Spektrum der angebotenen innovativen Dienste Rechnung zu tragen.

Wouter Gekiere, Leiter der EU-Regulierungspolitik, sagte: „Am wichtigsten ist, dass die Bürger über die breite Palette der ihnen zur Verfügung stehenden Vertriebskanäle so einfach wie möglich auf öffentlich-rechtliche Medien zugreifen können.“

„Der neu vereinbarte EU-Kodex bietet modernisierte Regeln, um den Zugang europäischer Nutzer zu Medieninhalten über Telekommunikationsnetze zu verbessern. Solche Verbesserungen des Regulierungsrahmens werden zur Förderung des Medienpluralismus und der kulturellen Vielfalt in Europa beitragen.

„Letztendlich wird es auch die Rundfunkanstalten dazu ermutigen, weiterhin innovativere Radiodienste für das EU-Publikum zu entwickeln.“

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Die EBU fordert Regulierungsbehörden und Regierungen auf, eine proaktive Rolle zu übernehmen und die vom neuen EU-Kodex für elektronische Kommunikation bereitgestellten Instrumente zu nutzen, um den Zugang zu vielfältigen Medieninhalten in der gesamten EU wirksam sicherzustellen. In diesem Zusammenhang begrüßt die EBU die neue Verpflichtung der nationalen Regulierungsbehörden, die Umsetzung der Medien- und Kulturpolitik sicherzustellen.

Nachdem ITRE heute die im Trilog erzielte politische Einigung über einen neuen Kodex offiziell gebilligt hat, wird die Plenarsitzung des Parlaments voraussichtlich nach dem Sommer über dieses Thema abstimmen. Der Kodex wird den bestehenden Regulierungsrahmen für die Telekommunikation aus dem Jahr 2009 aktualisieren.

 

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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