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Brexit

#Brexit Reality-Check

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Der am Mittwoch (28. Februar) in Brüssel veröffentlichte „Vorentwurf des Austrittsvertrags“ zum Austritt Großbritanniens aus der EU ist trockene 120 Seiten reine Juristensprache.

Es enthält auch theoretisch nichts Neues. Und doch wird es verschiedentlich als Realitätscheck, Alarmruf und sogar Elektroschock-Behandlung beschrieben, um die Ungeduld der EU gegenüber dem, was sie als britische Ausflüchte beim Brexit sieht, auszudrücken.

Der Text legt die Verhandlungsposition der EU dar und beschreibt den aktuellen Stand der Verhandlungen in Brüssel. So hat es betont, dass das Fall-Back-Ergebnis für Nordirland die vollständige Angleichung an den EU-Binnenmarkt ist, und weist darauf hin, dass Großbritannien auf absehbare Zeit der Aufsicht des Europäischen Gerichtshofs nicht entgehen wird.

Ersteres hat haben bereits die DUP-Verbündeten von Theresa May in Belfast wütend gemacht und das letztere ist ein rotes Tuch für harte Brexiteers in ihrem Kabinett. Da sich die oppositionelle Labour-Partei inzwischen an europafreundliche Parlamentarier in ihrer Partei gewöhnt hat, muss Mays Brexit-Rede heute (2. März) noch mehr als sonst ein Balanceakt sein.

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