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Eindringendes Wasser

Überschwemmungen in Libyen: EU stellt 5.2 Millionen Euro bereit und leitet weitere Katastrophenschutzhilfe

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Da der Bedarf in Libyen dramatisch steigt, verstärkt die EU ihre Unterstützung für das Land durch die Bereitstellung humanitärer Mittel in Höhe von 5.2 Millionen Euro.

Die Mittel werden über humanitäre Partner der EU bereitgestellt, die im Land tätig sind, sodass diese die Hilfe mit Schwerpunkt auf Unterkünften, Gesundheit, Ernährung, Wasser, Sanitärversorgung und Hygiene sowie Schutz verstärken können.

Von der Gesamtsumme fließen 200,000 Euro in den Disaster Response Emergency Fund der Internationalen Föderation der Rotkreuz- und Rothalbmondgesellschaften (IFRC) zur Unterstützung der Libyschen Rothalbmondgesellschaft.

Mit dieser neuen Veröffentlichung beläuft sich die Gesamtsumme der für den Notfall bereitgestellten humanitären Mittel auf über 5.7 Millionen Euro.

Darüber hinaus leistet die Europäische Union im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens weiterhin Sachhilfe. Bisher haben acht EU-Mitgliedstaaten Libyen über den Mechanismus Hilfe angeboten (Deutschland, Rumänien, Finnland, Italien, die Niederlande, Frankreich, Belgien, mit einem neuen Angebot aus Österreich).

Das Emergency Response Coordination Center hat außerdem ein Expertenteam und einen Verbindungsoffizier entsandt, um den Bodeneinsatz zu unterstützen und zusätzlich Umweltexpertise zur Verfügung zu stellen.

Krisenmanagement-Kommissar Janez Lenarčič (Abbildung) sagte: „Die EU leistet kontinuierliche und kontinuierliche Unterstützung für die vom Sturm Daniel betroffenen Menschen in Libyen. Aus diesem Grund haben wir über 5.2 Millionen Euro an humanitären Mitteln freigegeben. Der Hochwassernotstand löste auch eine schnelle Reaktion der EU-Mitgliedstaaten aus und führte dazu, dass die EU-Solidarität vor Ort in die Tat umgesetzt wurde. Tragischerweise kamen am Sonntag Mitglieder eines griechischen Rettungsteams in Libyen bei einem Verkehrsunfall ums Leben, als sie anderen helfen wollten. Wir sprechen allen Betroffenen unser Beileid aus und wünschen den Verletzten eine baldige Genesung.“

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Eine Pressemitteilung ist verfügbar Online.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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