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Europäische Kommission

Libyen: EU verstärkt Hilfe bei Überschwemmungsnotfällen

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Die EU unterstützt weiterhin die Bereitstellung humanitärer Hilfe für Libyen im Rahmen des EU-Katastrophenschutzverfahrens. Zu den neuen Angeboten aus EU-Mitgliedstaaten gehören: ein medizinisches Team von 53 Personen aus Frankreich; Unterkunftsgegenstände, schwere Maschinen, darunter Lastkraftwagen zur Schuttbeseitigung, ein auf Taucher spezialisiertes Team mit drei Zodiac-Booten und zwei Transportfahrzeugen sowie zwei Such- und Rettungshubschrauber aus Italien; ein technisches Expertenteam, darunter IT-, Logistik- und Kartierungsexperten aus den Niederlanden.

Diese Angebote ergänzen die bereits von Deutschland, Rumänien und Finnland bereitgestellte Hilfe in Form von Unterkünften, Generatoren, Nahrungsmitteln sowie Krankenhauszelten und Wassertanks, die über den Mechanismus bereitgestellt werden. Darüber hinaus hat die EU gestern eine erste humanitäre Finanzierung in Höhe von 500,000 Euro freigegeben, um die dringendsten Bedürfnisse der Menschen in Libyen zu decken, die von den Auswirkungen des Sturms Daniel betroffen sind.

EU-Experten für humanitäre Hilfe werden vor Ort eingesetzt, um den aufkommenden humanitären Bedarf vor Ort rasch zu ermitteln. Das Emergency Response Coordination Centre der EU steht bereit, weitere Hilfsangebote zu koordinieren.

Krisenmanagement-Kommissar Janez Lenarčič (Abbildung) sagte: „Die Flutkatastrophe in Libyen löste sofortige Unterstützung seitens der EU-Mitgliedstaaten aus. Neue Angebote aus Frankreich, Italien und den Niederlanden für medizinisches Personal und Ausrüstung, Rettungsboote, Hubschrauber und andere lebenswichtige Hilfsgüter wurden zur Verfügung gestellt, um die Reaktion zu verstärken. Ich danke allen EU-Mitgliedstaaten, die ihre großzügige Unterstützung leisten und dazu beitragen, in dieser kritischen Notlage Leben zu retten.“

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