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Tierschutz: Europa muss bewährte Verfahren besser fördern und ehrgeizige, aber realistische Änderungen vorschlagen

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Während der Tierschutz ein wachsendes öffentliches Anliegen ist und den meisten Landwirten schon immer ein Anliegen war, folgte das Europäische Parlament bei seiner Plenartagung am 16. Februar in Straßburg dem Rat seines Berichterstatters Jérémy Decerle (Renaissance, Frankreich), der an das gesetzgeberische Buschland glaubt Diesbezüglich muss zunächst geklärt werden.

Sein Bericht, der sich mit dem Wohlergehen landwirtschaftlicher Nutztiere befasst und auf einer vom wissenschaftlichen Dienst des Europäischen Parlaments durchgeführten Studie sowie auf einer ziemlich erschöpfenden Reihe von Interviews beruht, hebt eine sehr unterschiedliche Einhaltung der geltenden Rechtsvorschriften hervor und ermutigt daher dazu zuerst sicherstellen, dass das, was vorhanden ist, besser angewendet wird. Er empfiehlt, dass in einem zweiten Schritt eine Aktualisierung der europäischen Vorschriften diese verständlicher und manchmal anpassungsfähiger machen kann, insbesondere für einen Art-für-Art-Ansatz.

„Dieser Bericht ist ein Fortschritt für den Tierschutz“, sagte Jérémy Decerle. Eine Priorität von Renew Europe, die in dem Bericht weithin angenommen wurde, besteht darin, dass diese guten Praktiken im Bereich des Wohlbefindens endlich fair und ausreichend bewertet und vergütet werden können. Landwirte dürfen die Last unserer Ambitionen nicht allein tragen, so wünschenswert sie auch sein mögen.

Die starke Botschaft, die wir mit diesem Bericht auch an die Kommission senden, ist die unbedingte Notwendigkeit, endlich die Gegenseitigkeit unserer Standards im Kontext unseres Handels zu gewährleisten.

„Stellen wir sicher, dass wir das Thema Tierschutz nicht auslagern. Was wir von unseren Züchtern fordern, muss denen entsprechen, die ihre Produkte auf unseren Markt exportieren. Es geht darum, unsere Züchter zu respektieren, die bereits viel tun und bereit sind, noch mehr zu tun. Es geht auch darum, die Erwartungen unserer Verbraucher zu respektieren“, erklärte Decerle.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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