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#Emissions ETS-Gesetzgebung widerspricht der Politik der Kommission zur besseren Regulierung

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Der Legislativvorschlag zur Überarbeitung des EU-Emissionshandelssystems (EHS) für Treibhausgasemissionen basiert auf Daten und Analysen, die nicht unabhängig überprüft werden können IAI-Studie. Eine ordnungsgemäße Prüfung der Rechtsvorschriften ist nicht möglich, da das zugrunde liegende Analysemodell trotz zahlreicher Anfragen von Interessengruppen nach vollständiger Transparenz nicht zugänglich ist. In der Folgenabschätzung wurden auch nicht alle im Vorschlag enthaltenen politischen Optionen vollständig analysiert. Diese Faktoren untergraben die Absichten der Kommission für eine bessere Rechtsetzung. Die Studie kommt zu dem Schluss, dass die Daten und die Folgenabschätzung keine ausreichende Grundlage für die Entscheidungsfindung in einem solchen Schlüsselbereich der öffentlichen Ordnung darstellen.

Das IAI untersuchte die Folgenabschätzung der Kommission SWD (2015) 135, die seinem Legislativvorschlag zur Überarbeitung des EU-Emissionshandelssystems (EHS) für den Zeitraum nach 2020 beigefügt war. Grundlegend für die Gesetzgebung ist das bereits verabschiedete Ziel einer Reduzierung der Treibhausgasemissionen um 40% bis 2030, das durch die Folgenabschätzung für die Mitteilung der Kommission zur Klima- und Energiepolitik vom Januar 2014 bis 2030 unterstützt wurde.

Bei der Folgenabschätzung 2014 wurde jedoch ein Analysemodell verwendet, dessen Ein- und Ausgaben nicht veröffentlicht wurden und dessen Algorithmen nicht öffentlich geprüft werden können. Das Ergebnis ist, dass die Klima- und Energiepolitik der EU und die ETS-Revisionsgesetzgebung auf intransparenten Daten und Analysen basieren und die Validierung der Ziele und politischen Maßnahmen durch die Interessengruppen verhindern.

Darüber hinaus wird in der Folgenabschätzung der ETS-Revision das im Legislativvorschlag enthaltene Optionspaket für die kostenlose Zuteilung von Emissionsberechtigungen nicht explizit bewertet. Dies verweigert den Interessengruppen die Möglichkeit, die spezifischen Beweise und Gründe für den gewählten gesetzgeberischen Ansatz zu analysieren.
Um eine unabhängige Validierung der Klima- und Energiepolitik der EU und der EHS-Gesetzgebung zu ermöglichen, sollten alle Einzelheiten der zugrunde liegenden Modelle öffentlich zugänglich sein. Dies würde bei allen Beteiligten Vertrauen in die politischen Bestimmungen und Rechtsvorschriften schaffen und den Wert und die Akzeptanz des Endergebnisses erhöhen.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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