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Landwirtschaft

Landwirtschaft: Stetige Zunahme des Agrar- und Lebensmittelhandels der EU

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Die neuesten Zahlen zum EU-Agrarhandel veröffentlicht zeigen, dass der Handel mit einem Anstieg der Exporte um 7 % im Vergleich zu den ersten acht Monaten des Jahres 2020 weiterhin stetig zunimmt. Der Gesamtwert des EU-Agrar- und Lebensmittelhandels (Exporte plus Importe) erreichte von Januar bis August 2021 einen Wert von 210.5 Mrd. EUR, Dies entspricht einem Anstieg von 5.1 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres. Die Exporte stiegen um 7 % auf 127.5 Mrd. €, während die Einfuhren um 2.3 % auf 85 Mrd. € anstiegen, was in den ersten acht Monaten des Jahres zu einem Überschuss im Agrar- und Lebensmittelhandel von 44 Mrd. € führte. Dies ist ein Anstieg von 17 % gegenüber dem entsprechenden Zeitraum im Jahr 2020. Positive Zahlen wurden bei den Exporten in die Vereinigten Staaten verzeichnet, die um 2 Mrd.

Darüber hinaus stiegen die Exporte nach China um 812 Mio. €, während auch die Exporte in die Schweiz (+ 531 Mio. €), Südkorea (+ 464 Mio. €), Norwegen (+ 393 Mio. €) und Israel (+ 288 Mio. €) Wertsteigerungen verzeichneten. Die Exporte nach Großbritannien lagen in diesem Zeitraum (116 Mio. €) nahezu auf dem gleichen Wert wie im Vorjahr. Die Exporte in eine Reihe von Ländern gingen im Vergleich zum gleichen Zeitraum im Jahr 2020 zurück. Den größten Rückgang verzeichneten die Exporte nach Saudi-Arabien, die um 399 Mio. € oder 16 % zurückgingen. Weitere deutliche Rückgänge waren bei den Exporten nach Hongkong (–103 Mio. €) und Kuwait (–101 Mio. €) zu verzeichnen. In Bezug auf bestimmte Produktkategorien wurden in den ersten acht Monaten des Jahres 2021 die Exportwerte von Wein (plus 2.5 Mrd. Rückgänge verzeichneten die Exporte von Weizen (–1.3 Mio. €) und Kindernahrung (–31 Mio. €). Am deutlichsten stiegen die Importwerte bei Ölkuchen (plus 32 Mrd. €), Sojabohnen (plus 892 Mrd. €), Fettsäuren und Wachsen (plus 736 Mio. €), Palm- und Kernöl (plus 1.1 Mio. €) und Kakaobohnen (plus 1.1 Mio. €).

Die stärksten Einbußen bei den Importwerten verzeichneten hingegen tropische Früchte, Nüsse und Gewürze (–669 Mio. €), Fruchtsäfte (–194 Mio. €), Zitrusfrüchte (–159 Mio. €), Rohtabak (–158 Mio. €) , und Reis (minus 140 Mio. €). Weitere Informationen sind verfügbar hier und zum EU-Agrar- und Lebensmittelhandel hier (auf dänisch)e.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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