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Cybersicherheit

Krieg in der Ukraine und Geopolitik befeuern Angriffe auf die Cybersicherheit – EU-Agentur

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Geopolitik wie die russische Invasion in der Ukraine haben im vergangenen Jahr zu schwereren und weit verbreiteten Cybersicherheitsangriffen geführt, so die EU-Cybersicherheitsagentur ENISA in ihrem Jahresbericht.

Die Studie der ENISA konzentriert sich auf Bedenken hinsichtlich staatlicher Akteure und der zunehmenden Bandbreite von Bedrohungen für Unternehmen, Regierungen und lebenswichtige Sektoren wie Energie, Verkehr und Banken.

Nach Angaben der Agentur waren geopolitische Ereignisse, einschließlich der russischen Invasion in der Ukraine, im Berichtszeitraum von entscheidender Bedeutung.

Zero-Day-Angriffe, bei denen Hacker Softwarefehler ausnutzen, bevor Entwickler sie beheben können, sowie durch künstliche Intelligenz ermöglichte Täuschung und Deepfakes führten zu böswilligeren, weit verbreiteten Angriffen mit größerer Wirkung.

„Der globale Kontext von heute führt unweigerlich zu großen Veränderungen in der Landschaft der Cybersicherheitsbedrohungen“, sagte ENISA-Exekutivdirektor Juhan Lepassaar und fügte hinzu, dass das neue Paradigma von der zunehmenden Zahl von Bedrohungsakteuren geprägt sei.

Der Bericht stellte fest, dass 24 % der Cyberangriffe auf Regierungsbehörden und Regierungen abzielten, während 13 % auf Anbieter digitaler Dienste abzielten.

Im Mai einigte sich die Europäische Union auf strengere Cybersicherheitsvorschriften für Schlüsselsektoren. Unternehmen müssen ihre Risiken bewerten und Behörden benachrichtigen, um geeignete Maßnahmen zu ergreifen. Gegen Unternehmen könnten Bußgelder von bis zu 2 % verhängt werden.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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