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Statistik der Staatsfinanzen: Bargeld und Einlagen

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Das Staat Die von Eurostat veröffentlichten Finanzkonten decken ab Transaktionen mit finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten sowie der Bestand an finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten. 

Regierungen halten Währungs- und Einlagenvermögen (Aktien) wie Geld auf Bankkonten und Bargeldreserven, um tägliche Zahlungen zu leisten. Im ersten Quartal 2023 beliefen sich Bargeld und Einlagen auf 1,278 Milliarden Euro und stellten 19.5 % des gesamten Finanzvermögens des EU-Staates dar. 

Diese Informationen stammen aus technische Daten über die vierteljährlichen Staatsfinanzen, die Eurostat heute veröffentlicht hat. Der Artikel präsentiert eine Handvoll Erkenntnisse aus dem detaillierteren Statistik Erklärter Artikel

Am Ende des vierten Quartals eines jeden Jahres nehmen die Bargeld- und Einlagenbestände tendenziell ab. In einigen Haushaltssystemen gibt es Bestrebungen, Zahlungen bis zum Jahresende auszuführen und so die Bilanz zu verkürzen. Mit überschüssigen Einlagen können Regierungen auch ihre Bruttoverschuldung verringern, beispielsweise durch den (Wieder-)Kauf von Staatsanleihen. Das Halten übermäßiger Barreserven bedeutet den Verzicht auf die Möglichkeit, andere Vermögenswerte (mit höherer Rendite) zu halten.

Zu Beginn der COVID-19-Pandemie im ersten Halbjahr 2020 erhöhten die Regierungen ihr Einlagenvermögen erheblich, da die Nettoaufnahme von Schuldenverbindlichkeiten die Finanzierung der Defizite überstieg. Auf dem Höhepunkt im dritten Quartal 23.1 machten die Einlagen 2020 % des gesamten Finanzvermögens aus. Der in den letzten beiden Quartalen des Jahres 2022 beobachtete Rückgang der Einlagen spiegelt hauptsächlich die Verwendung der in den Vorjahren angesammelten Liquidität zur Finanzierung der Defizite wider. 
 

Zeitleiste: Bargeld- und Einlagenvermögen der EU-Staaten, Mrd. €, 1. Quartal 1999 – 1. Quartal 2023))


Quelldatensatz: gov_10q_ggfa 

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Methodische Anmerkungen 

  • Im Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen (ESVG 2010) werden die meisten Vermögenswerte und Verbindlichkeiten zum Marktwert bewertet. Dies bedeutet, dass der Bestand an finanziellen Vermögenswerten und Verbindlichkeiten aufgrund von Transaktionen, aber auch aufgrund „anderer Ströme“, insbesondere Neubewertungen (nominale Beteiligungsgewinne und -verluste), schwankt. 

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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