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Afghanistan

Afghanistan als Brücke zwischen Zentral- und Südasien

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Dr. Suhrob Buranov von der Taschkent State University of Oriental Studies schreibt über einige wissenschaftliche Debatten darüber, ob Afghanistan zu einem integralen Bestandteil Zentral- oder Südasiens gehört. Trotz der unterschiedlichen Ansätze versucht der Experte, die Rolle Afghanistans als Brücke zwischen zentral- und südasiatischen Regionen zu bestimmen.

Auf dem Boden Afghanistans finden verschiedene Formen von Verhandlungen statt, um den Frieden zu sichern und den lang andauernden Krieg beizulegen. Von besonderem wissenschaftlichen Interesse sind der Abzug ausländischer Truppen aus Afghanistan und die gleichzeitige Aufnahme von innerafghanischen Verhandlungen sowie interne Konflikte und eine nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung in diesem Land. Daher konzentriert sich die Forschung auf die geopolitischen Aspekte der interafghanischen Friedensgespräche und den Einfluss externer Kräfte auf die inneren Angelegenheiten Afghanistans. Gleichzeitig ist der Ansatz, Afghanistan nicht als Bedrohung des Weltfriedens und der Sicherheit, sondern als Faktor strategischer Chancen für die Entwicklung Zentral- und Südasiens anzuerkennen, zu einem zentralen Forschungsgegenstand geworden und macht die Implementierung wirksamer Mechanismen zu einem Priorität. In dieser Hinsicht spielen die Fragen der Wiederherstellung der historischen Position des modernen Afghanistans bei der Verbindung von Zentral- und Südasien einschließlich der weiteren Beschleunigung dieser Prozesse eine wichtige Rolle in der Diplomatie Usbekistans.

Afghanistan ist in seiner Geschichte und auch heute ein mysteriöses Land, das in großen geopolitischen Spielen und internen Konflikten gefangen ist. Die Region, in der Afghanistan liegt, wird sich automatisch positiv oder negativ auf die geopolitischen Transformationsprozesse des gesamten asiatischen Kontinents auswirken. Der französische Diplomat Rene Dollot verglich Afghanistan einmal mit der "Asiatischen Schweiz" (Dollot, 1937, S.15). Damit können wir bestätigen, dass dieses Land zu seiner Zeit das stabilste Land auf dem asiatischen Kontinent war. Wie der pakistanische Schriftsteller Muhammad Iqbal richtig beschreibt: „Asien ist ein Gewässer mit Wasser und Blumen. Afghanistan ist sein Herz. Wenn in Afghanistan Instabilität herrscht, ist Asien instabil. Wenn es Frieden in Afghanistan gibt, ist Asien friedlich“ (Heart of Asia, 2015). Angesichts der Konkurrenz der Großmächte und des geopolitischen Interessenkonflikts in Afghanistan heute wird die geopolitische Bedeutung dieses Landes wie folgt definiert:

- Geografisch liegt Afghanistan im Herzen Eurasiens. Afghanistan steht der Gemeinschaft Unabhängiger Staaten (GUS) sehr nahe, die von den Ländern mit Atomwaffen wie China, Pakistan und Indien sowie den Ländern mit Nuklearprogrammen wie dem Iran umgeben ist. Es sei darauf hingewiesen, dass Turkmenistan, Usbekistan und Tadschikistan etwa 40 % der gesamten Staatsgrenze Afghanistans ausmachen;

- Aus geoökonomischer Sicht ist Afghanistan eine Kreuzung von Regionen mit weltweiten Reserven an Öl, Gas, Uran und anderen strategischen Ressourcen. Dieser Faktor bedeutet im Wesentlichen auch, dass Afghanistan eine Kreuzung von Transport- und Handelskorridoren ist. Natürlich haben hier führende Machtzentren wie die USA und Russland, aber auch China und Indien, die weltweit für ihre potenzielle große wirtschaftliche Entwicklung bekannt sind, große geoökonomische Interessen;

- Afghanistan ist militärisch-strategisch ein wichtiges Bindeglied der regionalen und internationalen Sicherheit. Sicherheits- und militärstrategische Fragen in diesem Land gehören zu den wichtigsten Zielen und Zielsetzungen so einflussreicher Strukturen wie der Nordatlantikvertragsorganisation (NATO), der Organisation des Vertrags über kollektive Sicherheit (OVKS), der Shanghai Cooperation Organization (SCO) und der GUS .

Das geopolitische Merkmal des afghanischen Problems besteht darin, dass es gleichzeitig ein breites Spektrum nationaler, regionaler und internationaler Kräfte involviert. Aus diesem Grund kann das Problem alle Faktoren umfassen, die bei der Reflexion geopolitischer Theorien und Konzepte die Hauptrolle spielen. Es ist wichtig anzumerken, dass die geopolitischen Ansichten zum afghanischen Problem und Lösungsansätze immer noch nicht die erwarteten Ergebnisse liefern. Viele dieser Ansätze und Perspektiven stellen komplexe Herausforderungen dar, während sie die negativen Aspekte des afghanischen Problems darstellen. Dies allein zeigt die Notwendigkeit, das afghanische Problem durch konstruktive Theorien und optimistische wissenschaftliche Ansichten basierend auf modernen Ansätzen als eine der dringendsten Aufgaben zu interpretieren. Die Betrachtung der im Folgenden vorgestellten theoretischen Ansichten und Ansätze kann auch zusätzliche wissenschaftliche Einblicke in Theorien über Afghanistan liefern:

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"Afghanischer Dualismus"

Aus unserer Sicht sollte der theoretische Ansatz zum "afghanischen Dualismus" (Buranov, 2020, S.31-32) in die Liste der geopolitischen Ansichten zu Afghanistan aufgenommen werden. Es wird beobachtet, dass das Wesen der Theorie des "afghanischen Dualismus" auf zwei Arten reflektiert werden kann.

1. Afghanischer nationaler Dualismus. Kontroverse Ansichten über die Errichtung afghanischer Staatlichkeit auf der Grundlage staatlicher oder tribaler Governance, einheitlicher oder föderaler, rein islamischer oder demokratischer, östlicher oder westlicher Modelle spiegeln den afghanischen nationalen Dualismus wider. Wertvolle Informationen über die dualistischen Aspekte der Nationalstaatlichkeit Afghanistans finden sich in den Forschungen namhafter Experten wie Barnett Rubin, Thomas Barfield, Benjamin Hopkins, Liz Vily und dem afghanischen Wissenschaftler Nabi Misdak (Rubin 2013, Barfield 2010, Hopkins, 2008, Vily, 2012, Misdak, 2006).

2. Afghanischer Regionaldualismus. Es zeigt sich, dass sich der afghanische Regionaldualismus in zwei unterschiedlichen Ansätzen zur geografischen Zugehörigkeit dieses Landes widerspiegelt.

AfSüdasien

Afghanistan ist nach dem ersten Ansatz ein Teil des südasiatischen Raums, der nach den theoretischen Ansichten von Af-Pak bewertet wird. Es ist bekannt, dass der Begriff "Af-Pak" verwendet wird, um darauf hinzuweisen, dass amerikanische Gelehrte Afghanistan und Pakistan als eine einzige militärisch-politische Arena betrachten. Der Begriff wurde in den frühen Jahren des 21. Jahrhunderts in wissenschaftlichen Kreisen häufig verwendet, um die US-Politik in Afghanistan theoretisch zu beschreiben. Der Autor des Konzepts von "Af-Pak" soll Berichten zufolge ein amerikanischer Diplomat Richard Holbrooke sein. Im März 2008 erklärte Holbrooke, dass Afghanistan und Pakistan aus folgenden Gründen als eine einzige militärisch-politische Arena anerkannt werden sollten:

1. die Existenz eines gemeinsamen Kriegsschauplatzes an der afghanisch-pakistanischen Grenze;

2. Die ungelösten Grenzfragen zwischen Afghanistan und Pakistan unter der „Durand-Linie“ im Jahr 1893;

3. Die Nutzung eines offenen Grenzregimes zwischen Afghanistan und Pakistan (in erster Linie eine "Stammeszone") durch Taliban-Truppen und andere terroristische Netzwerke (Fenenko, 2013, S.24-25).

Bemerkenswert ist außerdem, dass Afghanistan Vollmitglied der SAARC ist, der Hauptorganisation für die Integration des südasiatischen Raums.

AfCentAsien

Nach dem zweiten Ansatz ist Afghanistan geografisch ein integraler Bestandteil Zentralasiens. Aus unserer Sicht ist es wissenschaftlich logisch, es mit dem Begriff AfCentAsia eine Alternative zum Begriff AfSouthAsia zu nennen. Dieses Konzept ist ein Begriff, der Afghanistan und Zentralasien als eine einzige Region definiert. Bei der Bewertung Afghanistans als integraler Bestandteil des zentralasiatischen Raums ist auf folgende Aspekte zu achten:

- Geographischer Aspekt. Afghanistan wird aufgrund seiner Lage als „Herz Asiens“ bezeichnet, da es zentraler Teil Asiens ist und theoretisch Mackinders „Heartland“-Theorie verkörpert. Alexandr Humboldt, ein deutscher Wissenschaftler, der den Begriff Zentralasien in die Wissenschaft eingeführt hat, beschrieb auf seiner Karte ausführlich die Gebirgszüge, das Klima und die Struktur der Region, einschließlich Afghanistans (Humboldt, 1843, S.581-582). In seiner Doktorarbeit argumentiert Capt. Joseph McCarthy, ein amerikanischer Militärexperte, dass Afghanistan nicht nur als ein spezifischer Teil Zentralasiens, sondern als dauerhaftes Herz der Region betrachtet werden sollte (McCarthy, 2018).

- Historischer Aspekt. Die Gebiete des heutigen Zentralasiens und Afghanistans waren während der Eigenstaatlichkeit der griechisch-baktrischen, der Kushan-Königreiche, der Ghaznaviden, der Timuriden und der Baburi-Dynastien eine miteinander verbundene Region. Der usbekische Professor Ravshan Alimov führt in seiner Arbeit als Beispiel an, dass ein großer Teil des modernen Afghanistan mehrere Jahrhunderte lang Teil des Buchara-Khanats war und die Stadt Balkh, wo sie zur Residenz der Erben des Buchara-Khans (khantora ) (Alimov, 2005, S. 22). Darüber hinaus befinden sich auf dem Territorium des modernen Afghanistan die Gräber großer Denker wie Alisher Navoi, Mavlono Lutfi, Kamoliddin Behzod, Hussein Boykaro, Abdurahmon Jami, Zahiriddin Muhammad Babur, Abu Rayhan Beruni, Boborahim Mashrab. Sie haben einen unschätzbaren Beitrag zur Zivilisation sowie zur kulturellen und aufgeklärten Bindung der Menschen der gesamten Region geleistet. Der niederländische Historiker Martin McCauley vergleicht Afghanistan und Zentralasien mit den "siamesischen Zwillingen" und kommt zu dem Schluss, dass sie unzertrennlich sind (McCauley, 2002, S.19).

- Handels- und Wirtschaftsaspekt. Afghanistan ist sowohl eine Straße als auch ein ungeöffneter Markt, der die in jeder Hinsicht geschlossene Region Zentralasien zu den nächsten Seehäfen führt. Dies wird in jeder Hinsicht die vollständige Integration der zentralasiatischen Staaten, einschließlich Usbekistans, in die Welthandelsbeziehungen gewährleisten und eine gewisse wirtschaftliche Abhängigkeit von externen Sphären beseitigen.

- Ethnischer Aspekt. Afghanistan ist die Heimat aller zentralasiatischen Nationen. Eine wichtige Tatsache, die besondere Aufmerksamkeit erfordert, ist, dass die Usbeken in Afghanistan die größte ethnische Gruppe der Welt außerhalb Usbekistans sind. Ein weiterer wesentlicher Aspekt ist, dass je mehr Tadschiken in Afghanistan leben, desto mehr Tadschiken in Tadschikistan leben. Dies ist für Tadschikistan äußerst wichtig und lebenswichtig. Afghanische Turkmenen sind auch eine der größten ethnischen Gruppen, die in der afghanischen Verfassung aufgeführt sind. Zudem leben derzeit mehr als tausend Kasachen und Kirgisen aus Zentralasien im Land.

- Sprachlicher Aspekt. Die Mehrheit der afghanischen Bevölkerung kommuniziert in den türkischen und persischen Sprachen, die von den Völkern Zentralasiens gesprochen werden. Gemäß der afghanischen Verfassung (The Constitution of IRA, 2004) hat die usbekische Sprache nur in Afghanistan den Status einer Amtssprache, mit Ausnahme von Usbekistan.

- Kulturelle Traditionen und religiöse Aspekte. Die Bräuche und Traditionen der Menschen in Zentralasien und Afghanistan sind ähnlich und liegen einander sehr nahe. Zum Beispiel werden Navruz, Ramadan und Eid al-Adha von allen Menschen der Region gleichermaßen gefeiert. Der Islam verbindet auch unsere Völker. Einer der Hauptgründe dafür ist, dass etwa 90% der Bevölkerung der Region den Islam bekennen.

Aus diesem Grund ist es bei den aktuellen Bemühungen um eine Einbindung Afghanistans in die regionalen Prozesse in Zentralasien sinnvoll, der Relevanz dieses Begriffs und seiner Popularisierung in wissenschaftlichen Kreisen Rechnung zu tragen.

Diskussion

Obwohl unterschiedliche Auffassungen und Herangehensweisen an die geographische Lage Afghanistans wissenschaftlich begründet sind, steht heute die Bewertung dieses Landes nicht als Teil Zentral- oder Südasiens, sondern als Brücke zwischen diesen beiden Regionen im Vordergrund. Ohne die historische Rolle Afghanistans als Brücke zwischen Zentral- und Südasien wiederherzustellen, ist es unmöglich, eine interregionale Interdependenz, eine alte und freundschaftliche Zusammenarbeit an neuen Fronten zu entwickeln. Heute wird ein solcher Ansatz zur Voraussetzung für Sicherheit und nachhaltige Entwicklung in Eurasien. Schließlich ist der Frieden in Afghanistan die eigentliche Grundlage für Frieden und Entwicklung sowohl in Zentral- als auch in Südasien. In diesem Zusammenhang besteht ein wachsender Bedarf, die Bemühungen der zentral- und südasiatischen Länder bei der Bewältigung der komplizierten und komplexen Probleme Afghanistans zu koordinieren. In diesem Zusammenhang ist es äußerst wichtig, die folgenden entscheidenden Aufgaben zu erfüllen:

Erstens sind die zentral- und südasiatischen Regionen durch lange historische Bindungen und gemeinsame Interessen verbunden. Aus unseren gemeinsamen Interessen heraus sehen wir es heute als dringend notwendig und vorrangig an, auf Außenministerebene ein Dialogformat „Zentralasien + Südasien“ zu etablieren, das die Möglichkeiten des gegenseitigen politischen Dialogs und der vielfältigen Zusammenarbeit erweitern soll.

Zweitens ist es notwendig, den Bau und die Umsetzung des Transafghanischen Verkehrskorridors zu beschleunigen, der einer der wichtigsten Faktoren für die Ausweitung der Annäherung und Zusammenarbeit in Zentral- und Südasien ist. Um dies zu erreichen, müssen wir in Kürze über die Unterzeichnung multilateraler Abkommen zwischen allen Ländern unserer Region und die Finanzierung von Verkehrsprojekten diskutieren. Insbesondere die Eisenbahnprojekte Mazar-e-Sharif-Herat und Mazar-e-Sharif-Kabul-Peshawar werden nicht nur Zentralasien mit Südasien verbinden, sondern auch einen praktischen Beitrag zum wirtschaftlichen und sozialen Wiederaufbau Afghanistans leisten. Zu diesem Zweck erwägen wir, das Transafghanische Regionalforum in Taschkent zu organisieren.

Drittens hat Afghanistan das Potenzial, eine wichtige Energiekette zu werden, die Zentral- und Südasien mit allen Seiten verbindet. Dies erfordert natürlich die gegenseitige Koordinierung zentralasiatischer Energieprojekte und deren fortgesetzte Versorgung südasiatischer Märkte durch Afghanistan. In diesem Zusammenhang besteht die Notwendigkeit, strategische Projekte wie die transafghanische Gaspipeline TAPI, das Stromübertragungsprojekt CASA-1000 und das Surkhan-Puli Khumri, die Teil davon werden könnten, gemeinsam umzusetzen. Aus diesem Grund schlagen wir vor, gemeinsam das Energieprogramm REP13 (Regional Energy Program of Central and South Asia) zu entwickeln. Durch die Befolgung dieses Programms würde Afghanistan als Brücke in der zentral- und südasiatischen Energiekooperation fungieren.

Viertens schlagen wir vor, jährlich eine internationale Konferenz zum Thema "Afghanistan in der verbindenden Zentral- und Südasien: historischer Kontext und Perspektiven" abzuhalten. Dies entspricht in jeder Hinsicht den Interessen und Bestrebungen der Bürger Afghanistans sowie der Menschen in Zentral- und Südasien.

Bibliographie

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  2. Alimov, R. (2005) Zentralasien: gemeinsame Interessen. Taschkent: Orient.
  3. Buranov, S. (2020) Geopolitische Aspekte der Beteiligung Usbekistans an den Stabilisierungsprozessen der Lage in Afghanistan. Dissertation des Doktors der Philosophie (PhD) in Politikwissenschaft, Taschkent.
  4. Dollott, René. (1937) L'Afghanistan: histoire, description, moeurs et coutumes, folklore, fouilles, Payot, Paris.
  5. Fenenko, A. (2013) Probleme von "AfPak" in der Weltpolitik. Zeitschrift der Universität Moskau, Internationale Beziehungen und Weltpolitik, № 2.
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  7. Mc Maculey, M. (2002) Afghanistan und Zentralasien. Eine moderne Geschichte. Pearson Education Limited

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