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Cristea: "Eine europäische Zukunft für Moldawien ist der beste Weg, um Wohlstand und Demokratie zu garantieren."

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20141110PHT78120_originalMoldawien ist das jüngste Land, das engere Beziehungen zur EU anstrebt. Heute (13. November) haben die Abgeordneten über ein Assoziierungsabkommen mit dem Land abgestimmt, das den Weg für mehr Handel und engere Zusammenarbeit ebnet. Andi Cristea, ein rumänisches Mitglied der S & D-Gruppe, der neue Leiter der Delegation des Europäischen Parlaments für Moldawien, spricht darüber, wie engere Beziehungen sowohl dem osteuropäischen Land als auch der EU zugute kommen werden.

Welche Bedeutung haben das Assoziierungsabkommen und die engeren Beziehungen zwischen der Republik Moldau und der EU?
Eine europäische Zukunft für Moldawien ist der beste Weg, Wohlstand und Demokratie im Land zu garantieren. Die wirtschaftliche und politische Integration ist für die EU ein Weg, Menschen, Gesellschaft und Länder zu vereinen. Das Europäische Parlament ist der Ansicht, dass engere politische und wirtschaftliche Beziehungen zwischen der Republik Moldau und der EU zu Vorteilen für beide Seiten führen werden.Wie wird es dazu beitragen, verantwortungsvolle Staatsführung und Menschenrechte in der Republik Moldau zu fördern?Die Vereinbarung enthält klare Schritte und einen genau definierten Rahmen mit den Prioritäten und Benchmarks für 2014-2016. Es gibt drei Hauptprioritäten: Umsetzung der europäischen Werte und Prinzipien (Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Marktwirtschaft); Verbesserungen im Bereich Justiz, Freiheit und Sicherheit, einschließlich Datenschutz und Korruptionsbekämpfung; und engere Zusammenarbeit bei der Reform der öffentlichen Verwaltung.

Wie sollen wir mit Russland umgehen, wenn wir engere Beziehungen zu Ländern an unserer Ostgrenze pflegen?

Die Assoziierungsabkommen mit Moldau, Georgien und der Ukraine sind positive Abkommen. Sie bieten einen Rahmen für die Zusammenarbeit und Förderung europäischer Werte. Ein stabileres, sichereres und erfolgreicheres Moldau würde auch den russischen Produzenten und Investoren zugute kommen. Die Russische Föderation bleibt jedoch ein wichtiger Akteur. Wir müssen alle Kommunikationskanäle zu Russland offen halten und dabei fest bleiben.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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