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Europäischer Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA)

In einer neuen europäischen Industriestrategie sind saubere Energiequellen der Schlüssel

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Dieses vom Europäischen Wirtschafts- und Sozialausschuss (EWSA) veranstaltete Webinar beleuchtete die Ansichten von Organisationen der Zivilgesellschaft zur Zukunft der europäischen Industrie und wies darauf hin, dass saubere Energiequellen für einen erfolgreichen Übergang zu einer COXNUMX-neutralen Wirtschaft unerlässlich sind.

Saubere Energiequellen sind für den Übergang zu einer COXNUMX-neutralen Wirtschaft in der Europäischen Union von entscheidender Bedeutung, und Organisationen der Zivilgesellschaft müssen ein echter Teil des Prozesses sein und die Möglichkeit haben, ihre Ansichten über die Zukunft der europäischen Industrie zum Ausdruck zu bringen.

Dies war der Schwerpunkt des öffentlichen Webinars, das am 28. Januar 2022 von der Thematischen Studiengruppe Energie der Sektion für Verkehr, Energie, Infrastruktur und Informationsgesellschaft (TEN) in Zusammenarbeit mit der Sektion für Binnenmarkt, Produktion und Verbrauch (INT).

Die Veranstaltung fand im Rahmen der Neuen statt Europäische Industriestrategie präsentiert von der Europäischen Kommission am 5. Mai 2021, und diskutierte die Auswirkungen der aktuellen Energiewende hin zu einer COXNUMX-neutralen Wirtschaft auf die Märkte und die Gesellschaft.

Bezugnehmend auf die Erschwinglichkeit und Funktionalität alternativer Energiequellen, John Comer, Vizepräsident der Sektion TEN, sagte:. Wenn die Energiepreise steigen, steigt auch der Preis für jeden einzelnen Artikel, den wir verbrauchen. Im Prozess der Energiewende gibt es Ängste, Missverständnisse und Bedenken. Wir müssen sicherstellen, dass es ein gemeinsames Verständnis dafür gibt, wie wir diese Ambitionen erreichen, ohne einen Nährboden für die extreme Rechte oder Linke und den Populismus zu schaffen, um die Kluft zu überbrücken.“

In der gleichen Weise, Simo Tiainen, Vorsitzender der thematischen TEN-Studiengruppe Energie, verwies auf das Funktionieren des Energiemarktes und betonte, dass die Energiekrise in den letzten Monaten EU-weit ein echtes Problem gewesen sei. „Der starke Anstieg der Energiepreise ist hauptsächlich das Ergebnis der gestiegenen globalen Energienachfrage im Allgemeinen im Verhältnis zur Erholung. Wir dürfen nicht vergessen, dass Bioenergie und insbesondere Biogas eine wichtige erneuerbare Energiequelle ist und eine wichtige Rolle spielen kann Rolle im sauberen Energiemix der Zukunft".

In dieser Angelegenheit, EWSA-Mitglied Marcin Nowacki, Moderator des Webinars, erklärte: „Die EU hat sich der Herausforderung gestellt, bis 2050 eine klimaneutrale Wirtschaft zu werden Berücksichtigung der unterschiedlichen Bedürfnisse der verschiedenen Akteure auf nationaler und lokaler Ebene".

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Energieexperte Jakob Wiech, Vertreter von Energetyka24, betonte, dass die Energiewende es sich nicht leisten könne, bestimmte Technologien wie die Kernenergie zugunsten anderer auszuschließen, und betonte, dass die Kernenergie ein wichtiger Teil der Lösung der Klimakrise sei, weil sie sicher und sicher sei saubere Energieform.

Der gegenteiligen Meinung war ein EWSA-Mitglied Lutz Ribbe, der darauf hinwies, dass zur Kernenergie noch viele Fragen offen seien. Unter Bezugnahme auf den schrittweisen Übergang von einem zentralisierten zu einem stärker dezentralisierten Energieerzeugungssystem hob Herr Ribbe die Rolle der Zivilgesellschaft bei der Energiewende hervor, wobei er sich auf die von den Bürgern erzeugte Energie und ihre Rolle als Prosumenten konzentrierte, und hob die Versprechen der Energieunion hervor Bürger in den Mittelpunkt der Politik zu stellen, was leider nicht verwirklicht wurde.

EWSA-Mitglied Christophe Quarez teilten diesen Ansatz und erwähnten die Synergien zwischen einerseits der Förderung von Energie aus erneuerbaren Quellen und andererseits der sozialen Übergangs- und Industriepolitik, wobei sie betonten, dass die gesellschaftliche Akzeptanz der Energiewende von entscheidender Bedeutung sei und dafür die tatsächliche Beteiligung der Zivilgesellschaft erforderlich war.

Schließlich Phuc Vinh Nguyen, Experte und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Jacques Delors Energy Centre, erklärte, dass Investitionen in erneuerbare Energien beschleunigt werden sollten, um die Lücke zwischen Industrieemissionen und Emissionen aus dem Energiesektor zu schließen. Er forderte die Verabschiedung ehrgeiziger verbindlicher Ziele für innovative Technologien und die Industrie und fügte hinzu, dass die vom EU-Emissionshandelssystem (ETS) erfassten Industrieemissionen zwischen 2012 und 2018 stagnierten und nur um 1 % gesunken seien, während die Emissionen aus dem EU-Emissionshandelssystem (ETS) stagnierten und nur um 50 % zurückgegangen seien Energiesektor war um mehr als XNUMX % gefallen.

Das Webinar war die neunte Veranstaltung zur neuen Industriestrategie der EU, die vom Ausschuss zwischen Juni 2021 und März 2022 organisiert wurde. Jedes Treffen befasste sich mit einem bestimmten Aspekt der Strategie, wie z. B. kritischen Rohstoffen, der Rolle der Industrie bei der Verwirklichung des Grünen Deals und der Rolle Europas Wettbewerbsfähigkeit auf globaler Ebene. Das nächste Webinar widmet sich dem Thema „Nachhaltige Lieferketten und der Fall des Reshoring“ und findet am 21. Februar statt. Die letzte Veranstaltung der Reihe findet am 4. März 2022 zum Thema „Eine nachhaltige Zukunft für die europäische Industrie“ statt.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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