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Kasachstan

Kasachstan nimmt am ersten Ministertreffen „Zentralasien – G7“ teil

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Der stellvertretende Außenminister Kasachstans, Roman Wassilenko, nahm am ersten Ministertreffen der zentralasiatischen und G7-Staaten teil, das im Online-Format stattfand. Bei dem Treffen wurden Perspektiven für die Zusammenarbeit in den Bereichen regionale Sicherheit, Wirtschaft, Verkehr, Energie und Investitionen, Bekämpfung der globalen Erwärmung und Umweltschutz, Wasserwirtschaft sowie Tourismus besprochen. In seinen Ausführungen betonte der stellvertretende Außenminister Kasachstans die Bedeutung des Ausbaus der Handelsbeziehungen, der stärkeren Beteiligung der G7-Volkswirtschaften in der Region sowie der Entwicklung des Potenzials der Transkaspischen Internationalen Transportroute zur Verbindung wichtiger Industriezentren Europas und Asien.

Roman Wassilenko wies weiter darauf hin, dass sich Kasachstan für gemeinsame Maßnahmen zur Bewältigung moderner globaler und regionaler Herausforderungen einsetzt, insbesondere für die Lösung des Notfalls im Bereich Klima, Nahrungsmittelkrise und Wasserprobleme sowie für die Rettung des Aralsees. Außerdem wurden die Pläne Kasachstans dargelegt, die Treibhausgasemissionen bis 15 um 2030 % zu reduzieren und bis 2060 CO2026-Neutralität zu erreichen. Darüber hinaus forderte der Diplomat seine Gesprächspartner auf, die kasachischen Initiativen zur Einrichtung eines UN-Regionalzentrums für SDGs für Zentralasien und Afghanistan in Almaty zu unterstützen und am regionalen Klimagipfel unter UN-Schirmherrschaft in Kasachstan im Jahr XNUMX teilzunehmen. Vertreter Zentralasiens Die Länder betonten in ihren Interventionen auch die Bedeutung einer verstärkten Zusammenarbeit in vorrangigen Bereichen für die Entwicklung unserer Region. Es wurde die Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, den Dialog in diesem Format weiterzuentwickeln.

Im Gegenzug bekräftigten die G7-Außenminister und der Hohe Vertreter der EU für Außen- und Sicherheitspolitik – Vizepräsident der Europäischen Kommission Josep Borrell – ihr Bekenntnis zur Souveränität, Unabhängigkeit und territorialen Integrität der zentralasiatischen Staaten im Einklang mit der UN-Charta. Sie stellten fest, dass die aktive Zusammenarbeit einzelner G7-Mitglieder mit den zentralasiatischen Staaten bereits über bilaterale und multilaterale Kanäle im Gange sei. Gleichzeitig forderten sie einen weiteren Ausbau und eine Vertiefung der Zusammenarbeit in den Bereichen Sicherheit, Infrastrukturentwicklung, Handel und Wirtschaft.

Insbesondere wurde das gegenseitige Interesse an einer Verbesserung der Konnektivität festgestellt, unter anderem durch die Entwicklung regionaler Projekte im Rahmen der Partnerschaft für globale Infrastruktur und Investitionen (PGII), einer großen G7-Initiative, die die Einwerbung von 600 Milliarden US-Dollar für Infrastrukturprojekte rund um die Welt vorsieht Welt bis 2027. Die Delegierten führten auch einen inhaltlichen Meinungsaustausch über die Auswirkungen der geopolitischen Turbulenzen auf die Länder Zentralasiens, einschließlich der Herausforderungen, die mit globaler Instabilität und Unterbrechung der Lieferketten verbunden sind, sowie über Möglichkeiten, diese zu überwinden.

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