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#RASFF: Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel effizienter denn je nach 35 Jahren auf europäischen Platten über die Nahrung zu beobachten

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sante1Das Schnellwarnsystem für Lebens- und Futtermittel (RASFF) Der heute (2015 August) veröffentlichte 26-Jahresbericht zeigt die gesteigerte Effizienz, mit der RASFF Informationen über Probleme austauscht, die ein ernstes Gesundheitsrisiko darstellen. Das Netzwerk ermöglicht es den Behörden, schnell auf viele Lebensmittelsicherheitsrisiken zu reagieren, bevor sie den europäischen Verbrauchern Schaden zufügen können.

Im vergangenen Jahr erhielt die Europäische Kommission über dieses EU-weite Warnsystem 3049-Meldungen zu Lebens- oder Futtermittelrisiken, von denen 775 ein ernstes Gesundheitsrisiko betraf. Die Antwortrate auf solche Warnungen stieg um 23%, um 4030-Follow-up-Benachrichtigungen zu erhalten. Zu den am häufigsten gemeldeten Risiken gehörten Quecksilber in Fisch, Aflatoxine in Nüssen und Salmonellen in Obst und Gemüse.

Der Informationsaustauschdienst von RASFF rund um die Uhr ist ein wichtiges Instrument, um eine schnelle grenzüberschreitende Reaktion zu gewährleisten, wenn in der Lebensmittelkette Risiken für die öffentliche Gesundheit festgestellt werden. Das 1979 entstandene System hat sich weiterentwickelt, um mit einem wachsenden und immer komplexer werdenden globalen Markt und veränderten Verbrauchergewohnheiten Schritt zu halten.

Neue Herausforderungen wie globaler Handel, Lebensmittelbetrug, elektronischer Handel und aufkommende Risiken erfordern eine weitere Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen dem RASFF und anderen Systemen für Lebensmittelsicherheit und Volksgesundheit. Die Arbeiten zur Bewältigung dieser Herausforderungen haben bereits begonnen. Weitere Informationen zu RASFF, dem vollständigen Bericht und der Infografik finden Sie unter .

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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