EU
eGovernment: Der Bericht der Kommission zeigt, dass sich die digitalen öffentlichen Dienste in ganz Europa verbessert haben
Die Kommission hat das E-Government veröffentlicht Benchmark-BerichtDies zeigt, dass sich die digitale Bereitstellung öffentlicher Dienste in den letzten zwei Jahren in ganz Europa verbessert hat. Zu den Bewertungskriterien zählen die Transparenz der öffentlichen Online-Dienste, die Freundlichkeit der Mobilgeräte und die grenzüberschreitende Mobilität.
Margrethe Vestager, Executive Vice President von Europe Fit for the Digital Age, sagte: „Von der Einreichung von Steuern über die Eröffnung von Bankkonten bis hin zur Beantragung einer Ausbildung im Ausland können 78% der öffentlichen Dienstleistungen jetzt online erbracht werden und unser Leben erleichtern. Dies muss mit einer elektronischen Identität einhergehen, die überall in Europa funktioniert und gleichzeitig die Benutzerdaten schützt. “
Binnenmarktkommissar Thierry Breton fügte hinzu: „Diese Krise hat gezeigt, wie sehr die Bürger auf öffentliche Online-Dienste angewiesen sind. Während immer mehr Regierungen diesen Trends folgen, müssen wir sie weiterentwickeln und auf eine sichere europäische elektronische Identität hinarbeiten. “
Zu den Highlights gehört insbesondere die Transparenz der öffentlichen Online-Dienste (wie klar und offen sind die Informationen über die Art und Weise, wie Dienste bereitgestellt werden und wie die Daten verarbeitet werden), die sich in den letzten zwei Jahren von 59% auf 66% verbessert hat. Die Handyfreundlichkeit hat ebenfalls zugenommen und liegt nun bei 76% (gegenüber 62%). Dies bedeutet, dass mehr als 3 von 4 Onlinediensten für die Verwendung auf einem mobilen Gerät ausgelegt sind.
Die Cybersicherheit bleibt jedoch eine große Herausforderung. Nur 20% aller URLs von Regierungswebsites erfüllen grundlegende Sicherheitskriterien. Die Einführung der elektronischen Identität bleibt ebenfalls hinter den Erwartungen zurück, da die Bürger ihre nationale eID nur für 9% der Dienste aus anderen Ländern nutzen können. EIN öffentliche Konsultation läuft in dieser Angelegenheit bis zum 2. Oktober, und die Kommission wird in Kürze einen Vorschlag für eine sichere europäische elektronische Identität unterbreiten. Weitere Informationen sind verfügbar hier.
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