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Treffen zwischen Präsident Charles Michel und Präsident # Erdoğan von #Turkey

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Am 11. Januar traf sich der Präsident des Europäischen Rates, Charles Michel, mit Präsident Recep Tayyip Erdoğan (im Bild) der Türkei in Istanbul.

Die Präsidenten diskutierten darüber, wie die EU und die Türkei zusammenarbeiten können, um die Lage im Nahen Osten und in Libyen zu deeskalieren. Sie haben sich auch mit den Beziehungen zwischen der EU und der Türkei befasst.

Beide haben ein gemeinsames Interesse daran, einen neuen Kreislauf der Gewalt im Nahen Osten durch Deeskalation und Dialog zu verhindern.

In Bezug auf Libyen begrüßte Präsident Michel die konstruktive Sprache der gemeinsamen Erklärung von Präsident Erdoğan mit Präsident Putin zu einem Waffenstillstand und zur Unterstützung des Berliner Prozesses. Es besteht Bedarf an verhandelten politischen Lösungen.

Die EU geht davon aus, dass die Türkei Sicherheitsbedenken in Bezug auf Nordost-Syrien hat, besteht jedoch auf der Einhaltung des Völkerrechts. Die EU unterstützt den von den Vereinten Nationen geführten politischen Prozess in Syrien.

Präsident Michel und Präsident Erdoğan führten einen offenen und nützlichen Dialog über die Beziehungen zwischen der EU und der Türkei. Es ist wichtig, dass beide in Fragen zusammenarbeiten, in denen sie gemeinsame Interessen haben, aber auch offen auf diejenigen eingehen, die sie trennen.

Der Migrationsdruck, dem die Türkei weiterhin ausgesetzt ist, ist gewaltig, und die EU räumt ein, dass die Türkei, die bis zu vier Millionen Flüchtlinge aufnimmt, ein Problem für das Land darstellt. Im Rahmen der Erklärung EU-Türkei unterstützt die EU weiterhin Projekte für Flüchtlinge und Aufnahmegemeinschaften. Schulen und Krankenhäuser werden gebaut; Flüchtlinge bekommen Geldhilfe und wir helfen beim Migrationsmanagement.

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Präsident Michel erinnerte an die Position der EU zu den nicht genehmigten Bohrungen in der Türkei, bei denen die EU in voller Solidarität mit Zypern steht. Die Vergleichsgespräche mit Zypern sind von wesentlicher Bedeutung, um einige der Streitfragen anzugehen. Der Präsident des Europäischen Rates äußerte sich auch besorgt über das jüngste Memorandum of Understanding zwischen Libyen und der Türkei.

Beide Präsidenten einigten sich darauf, im Interesse beider Parteien regelmäßig und nach Bedarf direkten Kontakt aufzunehmen, um die Beziehung zu verbessern.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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