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Wichtiger Meilenstein für die europäische öffentliche Sicherheit

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Am 7 Oktober in Brüssel erreichte das BroadWay Pre-Commercial Procurement-Projekt mit der Unterzeichnung von Rahmenverträgen mit den Hauptanbietern von vier erfolgreichen Konsortien einen entscheidenden Punkt. Dies ebnet den Weg für die Entwicklung innovativer Lösungen für die Bereitstellung von Breitband-Mobilkommunikationsdiensten, mit denen Einsatzkräfte für die öffentliche Sicherheit in ganz Europa operativ mobil sein und sichere und zuverlässige Informationsdienste überall und zu jeder Zeit bereitstellen können.

Was und wer steckt hinter dem BroadWay PCP? Da Kriminalität und Katastrophen nicht auf festgelegte geografische Grenzen beschränkt sind, müssen europäische Ersthelfer in der Lage sein, unabhängig von dem Land, in dem sie tätig sind, Informationen zu kommunizieren, auszutauschen und darauf zuzugreifen. Dies ist die Herausforderung, der sich das BroadWay-Projekt, ein Team, stellt bestehend aus 11-Beschaffern aus europäischen 11-Ländern, die sich im Mai zusammengeschlossen haben, um Innovationstätigkeiten für ein europaweites Breitbandmobilfunksystem für öffentlichen Schutz und Katastrophenhilfe (PPDR) zu beschaffen. ASTRID, der Telekommunikationsbetreiber des belgischen Rettungs- und Sicherheitsdienstes, fungiert als Hauptbeschaffer im Namen der 2018-Teilnehmerländer. Durch die Zusammenarbeit steuern die nationalen Ministerien und ihre für die Kommunikation der Antwortenden zuständigen Stellen (die Gruppe der Beschaffer) gemeinsam die Entwicklung von Lösungen, um die Mobilkommunikationsbedürfnisse der öffentlichen Sicherheit zu befriedigen.

Das BroadWay-Team stimuliert auch den Wettbewerb um Forschung und Innovation, um hochtechnologische Bereitschaftslösungen bereitzustellen, die von Respondern getestet werden können. Die BroadWay-Beschaffungsgruppe wird weiterhin den Fortschritt der von den 4 Lieferantenkonsortien vorgeschlagenen alternativen Ansätze in drei kritischen Phasen - Design, Prototyp und Pilot - bewerten.

Entscheidend ist, dass die für die öffentliche Sicherheit Verantwortlichen aller Disziplinen die vorgeschlagenen Lösungen bewerten, um sicherzustellen, dass sie ihre Informationsfähigkeit und ihre betriebliche Mobilität verbessern. 

Nach dem gestrigen Vertragsbeginn werden diese Konsortien nun die Lösung für die gemeinsame Herausforderung entwickeln, dieses gesamteuropäische mobile Breitband-System für die öffentliche Sicherheit zu entwickeln.

BroadWay freut sich daher sehr, Konsortien unter der Leitung von Airbus DS SLC, Frequentis, Leonardo und Rohill vorstellen zu können.

Insgesamt setzen sich die vier Konsortien aus 34-Unternehmen aus 11-EU-Mitgliedstaaten und 1-assoziierten Ländern zusammen. Zusammen umfassen diese Länder - Frankreich, Finnland, Spanien, Belgien, Polen, Österreich, Italien, Portugal, Großbritannien, die Niederlande, die Schweiz und Irland. Zu jedem Konsortium gehören KMU, unabhängige und unparteiische Testorganisationen, Mobilfunknetz- und Satellitenbetreiber.

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Weitere Informationen zur Vergangenheit und Zukunft von BroadWay PCP finden Sie auf der Projektwebsite - https://www.broadway-info.eu/.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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