Europäische Kommission
#StateAid - Kommission genehmigt italienisches Programm in Höhe von 20 Mio. EUR zur Lärmreduzierung im Schienengüterverkehr
Die Europäische Kommission hat nach den EU-Beihilfevorschriften eine 20-Millionen-Euro-Beihilferegelung zur Unterstützung der Lärmreduzierung im Schienengüterverkehr in Italien genehmigt. Die Beihilfe wird durch eine Erstattung von bis zu 50 % der Kosten für die Ausrüstung von in Italien verkehrenden Eisenbahngüterwagen, die vor dem 1. Januar 2015 in Verkehr gebracht wurden, mit geräuschärmeren Bremssohlen aus Verbundwerkstoff gewährt. Durch diese Nachrüstung wird es möglich sein, die Lärmemissionen älterer Waggons auf strengere Lärmpegel zu senken, die für neue Waggons vorgeschrieben sind. Die Regelung steht allen Eisenbahnunternehmen und Waggonsbesitzern mit Sitz im Europäischen Wirtschaftsraum offen, die Güterverkehr auf dem italienischen Eisenbahnnetz betreiben, und die Beihilfe wird zu nichtdiskriminierenden Bedingungen gewährt. Die Kommission kam zu dem Schluss, dass die Maßnahme notwendig ist, da Eisenbahnunternehmen und Eigentümer bestehender Güterwagen ohne die Unterstützung keine ausreichenden Anreize hätten, die Nachrüstung durchzuführen.
Auf dieser Grundlage kam die Kommission zu dem Schluss, dass die Maßnahme insbesondere mit den EU-Beihilfevorschriften vereinbar ist Artikel 93 des Vertrags über die Arbeitsweise der Europäischen Union hinsichtlich der Verkehrskoordinierung und der Kommission Leitlinien zu staatlichen Beihilfen für Eisenbahnunternehmen. Weitere Informationen werden bei der Kommission verfügbar sein Wettbewerbs-Website der Bei öffentlichen Register unter der Nummer SA.51229, sobald Vertraulichkeitsprobleme gelöst wurden.
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