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#EUBudget2017: Haushaltsausschuss des Europäischen Parlaments billigt Vorschlag der ECR Opfer des Terrorismus zu unterstützen

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bernd-koelmelBei der heutigen (29. September) Abstimmung im Haushaltsausschuss des Europäischen Parlaments hat der haushaltspolitische Sprecher der ECR-Fraktion, Bernd Kölmel (ALFA) (im Bild)kritisierte den mangelnden Willen, die EU-Haushalte für das kommende Jahr zu kürzen. Der ALFA-Abgeordnete bestätigte jedoch die Zustimmung des Ausschusses zum Vorschlag seiner Partei, Terroropfer zu unterstützen.

„Wir möchten den Opfern und traumatisierten Augenzeugen der Anschläge in Ansbach, Brüssel, München, Nizza und Paris helfen. Mit den zusätzlichen fünf Millionen Euro können Arztrechnungen und psychologische Betreuung bezahlt werden, die nicht in jedem Fall von den Sozialversicherungen übernommen werden. Finanzielle Unterstützung ist in dieser Angelegenheit unbedingt erforderlich.“

Die übrigen Beschlüsse des Ausschusses zum EU-Haushalt 2017 hält Kölmel für weniger erfreulich: „Die Mehrheit der Europaabgeordneten scheint nach dem Motto zu handeln: ‚Je mehr Geld, desto besser‘.“ Alle Kürzungsvorschläge des Rates wurden vom Parlament zurückgenommen, darunter auch einige vernünftige Vorschläge.“ Der Haushaltsausschuss hingegen will die vom Rat vorgeschlagenen Zwangsausgaben in Höhe von 157 Milliarden Euro noch einmal um knapp 4 Milliarden Euro erhöhen.

Darüber hinaus bedauert Koelmel das Scheitern des ALFA-Vorschlags, die sogenannten Heranführungshilfen für die Türkei einzufrieren, bis Ankara erneut seine Rechtsstaatlichkeit bewiesen habe.

„Das Europäische Parlament sollte vielmehr dazu beitragen, Europa zu reformieren und wieder auf die Beine zu stellen. Deshalb wird von der ECR-Fraktion und der ALFA auch im Interesse der Steuerzahler ein zielgerichteter und schlanker Haushalt verfolgt. Der Haushaltsausschuss ist seiner Aufgabe nicht nachgekommen.“ seine Verantwortung in diesem Zusammenhang“, sagte Kölmel.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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