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EUROCITIES

Oberbürgermeister von Leipzig zum neuen Eurocities-Präsidenten gewählt

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Der Oberbürgermeister von Leipzig, Burkhard Jung (im Bild), wird in den kommenden zwei Jahren als Präsident von Eurocities große europäische Städte vertreten. Er folgt auf den Bürgermeister von Florenz, Dario Nordella, und wird vom Bürgermeister von Gent, Mathias De Clercq, unterstützt, der Vizepräsident des Netzwerks wird.

Jung, der von Delegierten aus mehr als 200 europäischen Großstädten gewählt wurde, will die Beziehung zwischen Städten und der EU stärken und die demokratischen Werte Europas stärken.

Er betonte: „Die Zukunft Europas und sein Wohlstand hängen heute mehr denn je vom Engagement der lokalen Regierungen und lokalen Gemeinschaften ab. Städte wurden von globalen Herausforderungen wie der Covid-19-Pandemie und dem russischen Krieg in der Ukraine besonders hart getroffen. Die Menschen haben mit Energiearmut und steigender Inflation zu kämpfen, und Städte haben Nothilfemaßnahmen ergriffen, um ukrainische Flüchtlinge aufzunehmen.“

Jung fordert EU-Solidarität auf allen Regierungsebenen und fordert, dass Städte in die Entwicklung künftiger EU-Politik einbezogen werden. „Da die Dynamik im Hinblick auf die entscheidenden Europawahlen im nächsten Jahr zunimmt, ist es von entscheidender Bedeutung, dass die Werte der Gleichheit und der sozialen Integration in den Mittelpunkt der politischen Entscheidungsfindung gestellt werden“, sagte er. „Als Treiber einer nachhaltigen und fairen Erholung müssen Städte eine zentrale Rolle in diesem Entscheidungsprozess spielen und bei großen Herausforderungen wie Klimaschutz und Migration eine Vorreiterrolle übernehmen.“

Als Präsident plant Jung, Eurocities und seine Mitgliedsstädte dabei zu leiten, Ziele wie die Umsetzung europäischer Green-Deal-Initiativen, die digitale Transformation, den sozialen Zusammenhalt und die Bereitstellung von mehr bezahlbarem Wohnraum in Städten in ganz Europa zu erreichen. Er möchte außerdem die Beteiligung der Bürger an städtischen Entscheidungsprozessen erhöhen und die Beteiligung junger Menschen an der Politik stärken.

Er schloss: „Ich möchte meinen Bürgermeisterkollegen dafür danken, dass sie mich in diese wichtige Position gewählt haben, und ich freue mich darauf, ein noch engeres Netzwerk europäischer Mitgliedsstädte zu schaffen, um lebenswerte und zukunftsorientierte Städte für alle zu schaffen.“

Die Delegierten der Konferenz nahmen auch an den Wahlen zum Eurocities-Exekutivkomitee teil – stets vertreten durch Politiker aus 12 Städten, die das wichtigste Entscheidungsgremium der Organisation bilden.

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Neue Mitglieder, die jeweils ein dreijähriges Mandat erhalten, sind die Städte Athen und Helsinki, während Nantes und Wien wiedergewählt wurden. Die anderen Mitgliedsstädte des Eurocities-Exekutivkomitees sind Barcelona, ​​Braga, Gent, Leipzig, Rotterdam, Oslo, Tallinn und Florenz. Unterdessen beschließen die Bürgermeister von Stockholm und Warschau, von ihren Funktionen innerhalb der Gruppe zurückzutreten.

Darüber hinaus ist die neu gewählte Vorsitzende von Die politischen Foren von Eurocities sind: Culture, Semir Osmanagić aus Ljubljana; Wirtschaft, Rosa Huertas aus Valladolid; Umwelt, Cathy DeBruyne aus Gent; Knowledge Affairs, Jochem Cooiman aus Rotterdam; Mobilität, Lola Ortiz Sánchez aus Madrid; Social, Joe Brady und Annette Christie aus Glasgow.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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