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Die EZB bewertet, dass die Sberbank Europe AG und ihre Tochtergesellschaften in Kroatien und Slowenien ausfallen oder wahrscheinlich ausfallen werden

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Die Europäische Zentralbank (EZB) hat festgestellt, dass die Sberbank Europe AG und ihre beiden Tochtergesellschaften in der Bankenunion, die Sberbank dd in Kroatien und die Sberbank banka dd in Slowenien, aufgrund einer Verschlechterung ihrer Liquiditätssituation ausfallen oder wahrscheinlich ausfallen werden.

Die österreichische Mutterbank Sberbank Europe AG ist vollständig im Besitz der Public Joint-Stock Company Sberbank of Russia, deren Mehrheitsaktionär die Russische Föderation ist (50 % plus eine stimmberechtigte Aktie).

Die EZB traf die Entscheidung, nachdem sie festgestellt hatte, dass die Bank in naher Zukunft wahrscheinlich nicht in der Lage sein wird, ihre Schulden oder sonstigen Verbindlichkeiten bei Fälligkeit zu bezahlen.

Die Sberbank Europe AG und ihre Tochtergesellschaften erlebten infolge der Auswirkungen der geopolitischen Spannungen auf die Reputation erhebliche Einlagenabflüsse. Dies führte zu einer Verschlechterung der Liquiditätslage. 

Privatkunden sind bis zu 100,000 € pro Einleger und Bank in der Europäischen Union geschützt. Dieser Schutz wird durch die bestehenden Einlagensicherungssysteme gewährt.

Nach der Bewertung der Europäischen Zentralbank hat das Einheitliche Abwicklungsgremium heute entschieden, dass die Sberbank Europe AG in Österreich und ihre Tochtergesellschaften in Kroatien (Sberbank dd) und Slowenien (Sberbank banka dd) ausfallen oder wahrscheinlich ausfallen werden.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.
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