Wirtschaft
Europäische Kommission: Tägliche Nachrichten

Die Europäische Kommission hat heute (10. Februar) im Namen der EU 100 Millionen Euro in Form von Darlehen an Jordanien ausgezahlt. Dies ist die erste Tranche des Makrofinanzhilfeprogramms (MFA) für Jordanien, das sich insgesamt auf 180 Millionen Euro beläuft. Kommissar Moscovici erklärte: „Diese Auszahlung ist ein konkretes Zeichen der europäischen Solidarität mit der jordanischen Bevölkerung, die unter schweren Spannungen und den Folgen regionaler Krisen leidet. Wir halten unser Versprechen, das Land, einen wichtigen Partner der EU, bei seinen Wirtschaftsreformen zu unterstützen und die Voraussetzungen für nachhaltiges Wachstum und Beschäftigung zu schaffen.“ Die Kommission unterstützt die jordanische Regierung weiterhin bei ihren laufenden Reformbemühungen in Schlüsselsektoren, von erneuerbaren Energien und Energieeffizienz bis hin zu Beschäftigung und Entwicklung des Privatsektors.
Transparenz in der transatlantischen Handels- und Investitionspartnerschaft TTIP: Veröffentlichung des EU-Vorschlags zur regulatorischen Zusammenarbeit
In ihren laufenden Bemühungen, die Verhandlungen über die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) zwischen der EU und den USA transparenter zu gestalten, veröffentlicht die Europäische Kommission heute den EU-Gesetzestextvorschlag zur regulatorischen Zusammenarbeit. Der EU-Vorschlag, der in der letzten Runde der TTIP-Gespräche offiziell eingereicht wurde, ein Informationsblatt sowie ein detailliertes erläuterndes Dokument werden auf der Website verfügbar sein Generaldirektion Handel Webseite.
Eurobarometer-Umfrage: EU-Bürger sind sehr besorgt über Cyberkriminalität
Anlässlich des Safer Internet Day – einem Tag, der für einen sichereren und verantwortungsvolleren Umgang mit Online-Technologien wirbt – wurde kürzlich eine neue Eurobarometer-Umfrage zur Cybersicherheit veröffentlicht. Sie zeigt, dass Internetnutzer in der EU weiterhin große Besorgnis über Cyberkriminalität hegen. 85 % der Internetnutzer in der EU stimmen zu, dass das Risiko, Opfer von Cyberkriminalität zu werden, steigt (ein Anstieg von 9 % gegenüber einer ähnlichen Studie aus dem Jahr 2013). Auch die Besorgnis über die einzelnen Formen der Cyberkriminalität (z. B. Identitätsdiebstahl, Hacking von E-Mail-/Social-Media-Konten, Betrug bei Bankkarten oder Online-Banking) ist deutlich höher als 2013. „Cyberkriminalität untergräbt das Vertrauen der Verbraucher in die Internetnutzung und beeinträchtigt sowohl unsere digitale Wirtschaft als auch unser Online-Leben. Unsere Priorität ist es, durch die Prävention und Bekämpfung von Cyberkriminalität in all ihren Formen ein sichereres Internet für alle Nutzer zu schaffen, damit die Nutzer die Vorteile des digitalen Binnenmarkts voll ausschöpfen und ihre Grundrechte online wahrnehmen können. Wir werden unseren Umgang mit der Cybersicherheit bei der Ausarbeitung der Europäischen Sicherheitsagenda erneut prüfen“, sagte Dimitris Avramopoulos, Kommissar für Migration, Inneres und Bürgerschaft. Zur Bekämpfung der Cyberkriminalität hat die EU im Rahmen ihrer Cybersicherheitsstrategie Rechtsvorschriften erlassen und die operative Zusammenarbeit gefördert. Ein eigenes Europäisches Zentrum zur Bekämpfung der Cyberkriminalität bei Europol nahm im Januar 2013 seine Arbeit auf. Weitere Informationen: Das Eurobarometer 2014 zur Cybersicherheit, Die 2013 Umfrage
Die EU hilft bei der Reaktion auf Überschwemmungen in Albanien
Die Europäische Union unterstützt Albanien bei der Reaktion auf die jüngsten Überschwemmungen, die die Evakuierung von Hunderten von Menschen erzwangen. Österreich und die Slowakei senden materielle Unterstützung über die EU für den Katastrophenschutz: Decken, Betten, Zelte, Generatoren und Winterkleidung. Die vom Zentrum für die Koordination von Notfallmaßnahmen (ERCC) der Kommission koordinierte EU-Hilfe ist auf dem Weg dorthin, wo sie in Albanien am dringendsten benötigt wird. Das ERCC beobachtet die Hochwassersituation auf dem Balkan aufmerksam. Sollte weitere Hilfe benötigt werden, steht es in Kontakt mit den albanischen Behörden und den Mitgliedern des Katastrophenschutzmechanismus.
Staatliche Beihilfen: Kommission genehmigt Verlängerung der portugiesischen Sprache Garantiesystem für Kredite der Europäischen Investitionsbank
Die Europäische Kommission hat gemäß den EU-Vorschriften für staatliche Beihilfen eine Verlängerung eines portugiesischen Garantiesystems für Kredite der Europäischen Investitionsbank (EIB) bis zum 30. Juni 2015 genehmigt. Das System umfasst staatliche Garantien für Banken, die Darlehen der Europäischen Investitionsbank (EIB) für Unternehmen garantieren in Portugal. Es war anfangs genehmigt am 27. Juni 2013 und zweimal verlängert, letztes Mal im Juli 2014. Die Kommission stellte fest, dass die Verlängerung des Systems im Einklang mit ihrer Regelung steht Richtlinien für staatliche Beihilfen an Banken während der Krise weil es zielgerichtet, angemessen und zeitlich und umfangreich begrenzt ist. Die verlängerte Regelung ermöglicht die Fortsetzung der Finanzierung der Realwirtschaft durch die EIB und verhindert eine Unterbrechung der Kreditvergabe der EIB über die teilnehmenden Banken. Weitere Informationen finden Sie auf der Website der Kommission. Wettbewerb Website, in der Bei öffentlichen Registerunter der Fallnummer SA.39958.
EUROSTAT: Erstmalige Veröffentlichung von Daten zu Eventualverbindlichkeiten und notleidenden Krediten in EU-Mitgliedstaaten
Eurostat, das statistische Amt der Europäischen Union, veröffentlicht heute erstmals relevante Informationen zu Eventualverbindlichkeiten und notleidenden Staatskrediten. Diese Daten wurden von den EU-Mitgliedstaaten im Rahmen des Enhanced Economic Governance-Pakets (das „Six Pack“) bereitgestellt. Diese neue Datenerhebung stellt einen Schritt in Richtung weiterer Transparenz der öffentlichen Finanzen in der EU dar, indem sie ein umfassenderes Bild der Finanzlage der EU-Mitgliedstaaten vermittelt. EIN Die vollständige Pressemitteilung ist online verfügbar.
UNTERNEHMENSMELDUNGEN
Südlicher Gaskorridor: Der Vizepräsident der Energieunion, Šefčovič, nimmt an der Ministertagung in Baku teil
Der Vizepräsident der Energieunion Maroš Šefčovič wird am 12. Februar an der ersten Gründungssitzung des Beirats für den südlichen Gaskorridor (SGC) in Baku / Aserbaidschan teilnehmen. Die Einrichtung eines Beirats ist eine gemeinsame Initiative der Europäischen Kommission und Aserbaidschans, die im November 2014 von Vizepräsident Šefčovič und dem aserbaidschanischen Präsidenten Aliyev in Baku vereinbart wurde. Ziel des Rates ist es, die Umsetzung des Projekts auf politischer Ebene zu steuern um den südlichen Gaskorridor bis 2019-2020 in Betrieb zu nehmen. Die Baku-Ministerkonferenz wird von Aserbaidschan ausgerichtet. Minister aus Transitländern wie Georgien, der Türkei, Griechenland, Italien, Albanien und Bulgarien werden anwesend sein. In Übereinstimmung mit der Europäischen Energiesicherheitsstrategie bleibt der südliche Gaskorridor der Schlüssel für das gemeinsame Ziel der Diversifizierung von Quellen und Lieferanten. Bei der Eröffnung im Zeitraum 10-2019 werden auf dieser Strecke zunächst rund 2020 Milliarden Kubikmeter Gas fließen. Angesichts der potenziellen Lieferungen aus der kaspischen Region, dem Nahen Osten und dem östlichen Mittelmeerraum strebt die EU jedoch an, dieses Volumen langfristig zu erhöhen.
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