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Coronavirus

Deutschland erwägt mehr COVID-19-Einschränkungen, da die USA von Reisen dorthin abraten

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Mitglieder des Amtes für öffentliche Ordnung gehen am 2. November 19 in Köln auf einen Weihnachtsmarkt, wo sie die '22G'-Regel kontrollieren, die nur Personen erlaubt, die geimpft oder von der Coronavirus-Krankheit (COVID-2021) genesen sind /Thilo Schmuelgen
Eine Frau betritt am 19. November 23 in der Lanxess-Arena in Köln eine Impfkabine in einem Drive-in-Impfzentrum für die Coronavirus-Erkrankung (COVID-2021). REUTERS/Wolfgang Rattay

Der deutsche Gesundheitsminister forderte am Dienstag (23. schreiben Andreas Rinke, Riham Alkhousaa und Sarah Marsh, Reuters.

Die Sieben-Tage-Inzidenzrate – die Zahl der Menschen pro 100,000, die sich in der letzten Woche infiziert haben – erreichte am Dienstag 399.8 gegenüber 386.5 am Montag, wie Daten des Robert-Koch-Instituts (RKI) für Infektionskrankheiten zeigten.

Gesundheitsminister Jens Spahn forderte, mehr öffentliche Räume auf diejenigen zu beschränken, die geimpft oder kürzlich von COVID-19 genesen waren und auch einen negativen Test hatten, um die vierte Welle Deutschlands einzudämmen.

Spahn schloss Sperren nicht aus, sagte jedoch, dass dies von Region zu Region entschieden werde. Einige Regionen wie das stark betroffene Sachsen und Bayern ergreifen bereits Maßnahmen wie die Absage von Weihnachtsmärkten.

"Die Lage ist nicht nur ernst, in einigen Regionen Deutschlands ist sie mittlerweile dramatisch", sagte Spahn dem Deutschen Rundfunk. "Wir müssen Patienten umziehen, da die Intensivstationen voll sind und das betrifft nicht nur COVID-19-Patienten."

Deutschland kämpft mit Bedenken bezüglich der Versorgung mit Biontech/Pfizer (PFE.N) Impfstoff habe das Unternehmen die ursprünglich für Dezember geplante Lieferung von einer Million Dosen vorgezogen, sagte Spahn laut zwei Regierungsquellen am Montag gegenüber Beamten des Gesundheitsministeriums.

Dies würde es ermöglichen, nächste Woche 3 Millionen statt 2 Millionen Dosen zu verabreichen, da die Menschen sich beeilen, um Auffrischungsspritzen zu bekommen und die Termine in den Impfzentren ausgebucht sind.

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Ob sich dies auf die Gesamtzahl der für den Rest des Jahres nach Deutschland zugeteilten Impfstoffe auswirken würde, sei noch zu entscheiden, hieß es aus den Quellen.

Der Anstieg der Fälle in Deutschland und im benachbarten Dänemark veranlasste die US-amerikanischen Zentren für die Kontrolle und Prävention von Krankheiten (CDC) am Montag, von Reisen in die beiden Länder abzuraten und ihre Reiseempfehlung auf „Stufe vier: Sehr hoch“ anzuheben.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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