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Europäisches Parlament

Desinformationskampagne zu Demokratie und Menschenrechten in Bangladesch – Klarstellung.

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Gestern fand im ASP ASE-2-Gebäude des Europäischen Parlaments in Brüssel eine bedeutende Veranstaltung statt. Gastgeber der Veranstaltung mit dem Titel „Menschenrechtssituation und Demokratie in Bangladesch: Der Kampf gegen Desinformation und falsche Narrative“ waren MdEP Maximilian Krah und der Study Circle London.

Redner mit unterschiedlichem Hintergrund kamen zusammen, um die Frage zu diskutieren, wie mit der anhaltenden Desinformationskampagne gegen Bangladesch umgegangen werden soll, die im Vorfeld der vom EP im September dieses Jahres verabschiedeten JMR „Menschenrechtslage in Bangladesch, insbesondere im Fall Odhikar“ ihren Höhepunkt fand .

Bangladesch, ein Land in Südasien, ist aufgrund seiner Menschenrechtslage und seines demokratischen Fortschritts weltweit Gegenstand von Besorgnis. Das Land hat in den letzten Jahren erhebliche politische Unruhen und soziale Unruhen erlebt. Ziel der Veranstaltung im Europäischen Parlament war es, einen konstruktiven Dialog zu diesen Themen zu führen.

An der Veranstaltung nahmen zahlreiche angesehene Redner und Experten für Bangladesch teil, darunter Menschenrechtsaktivisten, Journalisten und Wissenschaftler.

Das Gremium bestand aus dem Europaabgeordneten Maximilian Krah, dem politischen Analysten Chris Blackburn, dem Anwalt und Spezialisten für internationales Strafrecht Rashid Rayhan Bin und Syed Mozammel Ali, Vorsitzender des Study Circle London.

Herr Blackburn betonte die Bedeutung objektiver Medien zur Untersuchung der Angelegenheit: „Wer überprüft die Arbeit von Menschenrechts-NGOs, wenn nicht die Presse?“ er hat gefragt.

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Dr. Krah machte auf die problematische Rolle von NGOs aufmerksam. „Während „NGO“ für Nichtregierungsorganisation steht, verfolgen fast alle NGOs ein politisches Ziel.“ Einige, so betonte er, könnten eine Agenda haben, die mit der Desinformationskampagne übereinstimmt, und daher das Narrativ verstärken.

Herr Mozammel Ali gab einen kurzen Überblick über den aktuellen Zustand Bangladeschs in Bezug auf Menschenrechte und Entwicklung: „Niemand hat mehr für die Verbesserung unzähliger Leben in Bangladesch getan als die derzeitige Regierung“, sagte er.

Herr Rashid Rayhan Bin konzentrierte sich auf rechtliche Fragen im Zusammenhang mit häufig geäußerten Kommentaren zu Menschenrechtsfällen in Bangladesch, wobei „bei der Behandlung solcher Fälle die Prüfung durch internationale und nationale Beobachter erforderlich ist, um nicht in die Falle der Desinformation zu tappen“.

Die Veranstaltung war Zeuge einer lebhaften Diskussion unter den Teilnehmern, zu denen europäische politische Entscheidungsträger, Vertreter der Zivilgesellschaft und Mitglieder der bangladeschischen Diaspora gehörten. Die Teilnehmer äußerten Bedenken hinsichtlich der Rolle internationaler Organisationen und Länder bei der Beeinflussung der Menschenrechtssituation in Bangladesch. Darüber hinaus untersuchten sie Strategien zur Unterstützung unabhängigen Journalismus und Basisbemühungen zur Bekämpfung von Desinformation.

Der Weg, der vor uns liegt, mag herausfordernd sein, aber Ereignisse wie diese geben Hoffnung auf eine besser informierte und engagiertere globale Gemeinschaft, die sich weltweit für Menschenrechte und Demokratie einsetzt.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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