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# Rohingya-Krise: Die EU stellt 31 Millionen Euro für #Bangladesch und #Myanmar bereit

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Die Europäische Kommission stellt 31 Millionen Euro an humanitärer Hilfe zur Bewältigung der Rohingya-Krise in Bangladesch und Myanmar bereit. „Die Rohingya-Krise ist jetzt im dritten Jahr. Es ist wichtiger denn je, unsere Unterstützung aufrechtzuerhalten und diejenigen nicht zu vergessen, deren Überleben weiterhin auf humanitäre Hilfe angewiesen ist. Die EU setzt sich dafür ein, sowohl Flüchtlinge und Aufnahmegemeinschaften in Cox's Bazar als auch die gefährdeten Rohingya in Myanmar zu unterstützen. Dadurch wird sichergestellt, dass die Bedürftigsten weiterhin lebensrettende Hilfe erhalten und gleichzeitig vor den Auswirkungen von Überschwemmungen und anderen Gefahren geschützt sind“, sagte Janez Lenarčič, Kommissar für Krisenmanagement.

Von der am 3. März angekündigten Finanzierung werden 18.5 Millionen Euro den am stärksten gefährdeten Gruppen unter Flüchtlingen und Aufnahmegemeinschaften in Bangladesch helfen. Dies geschieht durch die Bereitstellung wichtiger Gesundheitsversorgung, Nahrungsmittelhilfe und Bildung in Notfällen. Weitere 3.5 Millionen Euro fließen in den Aufbau von Kapazitäten für die Vorbereitung und Bewältigung von Naturkatastrophen in den Gemeinden vor Ort. In Myanmar werden 6.5 Millionen Euro darauf verwendet, Gemeinden in den Bundesstaaten Rakhine, Kachin und Shan durch die Bereitstellung von Gesundheitsversorgung, Ernährung, Bildung und Unterkünften zu helfen.

Auch der Schutz steht im Mittelpunkt dieser Unterstützung, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Registrierung und Dokumentation liegt. Weitere 2.5 Millionen Euro werden das lokale Bereitschaftssystem für den Fall von Konflikten oder Naturkatastrophen stärken. Die vollständige Pressemitteilung ist verfügbar Online.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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