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#EESC befürwortet eine stärkere Fazilität "Connecting Europe" nach 2020

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Ein stärkerer Haushalt, mehr Synergien zwischen den Netzen, fortgesetzte technische Unterstützung, ein bekräftigtes Engagement für Investitionen in Elektrizitätsprojekte und eine doppelte Nutzung der zivilen und militärischen Infrastruktur. Im Meinung In dem von Aurel Laurențiu Plosceanu und Graham Watson zusammengestellten Bericht, der am 19. September 2018 auf der Plenartagung des EWSA angenommen wurde, unterstützt der EWSA weitgehend die neue Verordnung über die Fazilität „Connecting Europe“ (CEF) für den Zeitraum 2021–2027 und teilt der Kommission mit, wo noch Spielraum besteht Verbesserung.

Die Europäische Union wird im Rahmen des reformierten CEF-Programms in transeuropäische Verkehrs-, Energie- und digitale Netze investieren. Eine moderne und leistungsstarke Infrastruktur ist der Schlüssel zur Vernetzung und Integration europäischer Regionen, zur Förderung der Schaffung von Arbeitsplätzen und zur Erreichung eines intelligenten, nachhaltigen und integrativen Wachstums.

„Die CEF ist eines der erfolgreichsten EU-Programme und von strategischer Bedeutung für die Integration des Binnenmarkts, die Vollendung der Energieunion, intelligente Mobilität und die Möglichkeit für die EU, einen spürbaren Mehrwert für die Bürger, den sozialen Zusammenhalt usw. zu schaffen.“ Unternehmen", sagte Plosceanu. „Bis Ende 2017 hatte CEF Transport bereits 21.3 Milliarden Euro an Zuschüssen für Projekte bereitgestellt, die zu Gesamtinvestitionen in Höhe von 41.6 Milliarden Euro führten. Es wird geschätzt, dass jede investierte Milliarde Euro bis zu 1 Arbeitsplätze schaffen wird“, fügte er hinzu.

Sir Graham war auf derselben Wellenlänge und betonte: „Wir dürfen nicht zulassen, dass Regulierungsbehörden in den Mitgliedsstaaten oder auf EU-Ebene den Stromverbund behindern, indem sie beispielsweise privat finanzierte Systeme einfrieren. Wenn wir unsere Klimaziele erreichen wollen.“ Wir werden in den transeuropäischen Netzen sowohl öffentliche als auch private Finanzmittel benötigen.“

Der EWSA begrüßt die von der Europäischen Kommission vorgelegte überarbeitete Verordnung und nennt fünf Bereiche mit Verbesserungsbedarf.

  • Ein stärkerer CEF-Haushalt 2021–2027

Der Ausschuss fordert ein anhaltendes Engagement der EU und der nationalen Behörden und ermutigt die Kommission, der CEF für die Zeit nach 2020 ein höheres Budget bereitzustellen. Zuschüsse sollten die Hauptkomponente bleiben.

  • Mehr Synergien zwischen Verkehr, Energie und digitaler Infrastruktur

Der EWSA empfiehlt der Europäischen Kommission und den Mitgliedstaaten, Synergien auf Projektebene zwischen den folgenden Sektoren weiter zu fördern: Verkehr, Energie und digitale Netze. Synergien sind derzeit aufgrund des starren Haushaltsrahmens hinsichtlich der Förderfähigkeit von Projekten und Kosten begrenzt.

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  • Fortgesetzter technischer Support

Der Ausschuss empfiehlt, dass die Kommission im Rahmen der CEF-Programmunterstützungsmaßnahme weiterhin technische Unterstützung bereitstellt, um die Förderfähigkeit ausgereifter und qualitativ hochwertiger Projekte zu fördern. Die Kommission sollte außerdem die Verwaltungsanforderungen vereinfachen und die Bewertungskriterien aktualisieren, damit der Mehrwert verschiedener Projekte leichter ermittelt werden kann.

  • Aufrechterhaltung des Engagements für Investitionen in Stromprojekte

Der EWSA fordert das Europäische Parlament und den Rat nachdrücklich auf, an der in der vorherigen CEF-Verordnung enthaltenen Verpflichtung festzuhalten, den Großteil des Energiebudgets für Stromprojekte auszugeben. Nur so steht die CEF im Einklang mit der Klima- und Energiepolitik der EU und verhindert, dass sie zu einer wichtigen Finanzierungsquelle für Projekte im Bereich der fossilen Energie im mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) wird. Dieses Engagement sollte in der CEF 2021–2027 eher gestärkt als geschwächt werden.

  • Investitionen in die Doppelnutzung ziviler und verteidigungstechnischer Infrastruktur

Um die militärische Mobilität in der EU zu verbessern, wird die CEF erstmals in die Doppelnutzung zivil-militärischer Verkehrsinfrastruktur investieren. In diesem Zusammenhang schlägt der Ausschuss vor, die TEN-V-Netze und die Regionen zu unterstützen, die am stärksten militärischen Risiken ausgesetzt sind, und empfiehlt, im neuen geopolitischen internationalen Kontext einen offenen und proaktiven Ansatz beizubehalten.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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