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#TerritorialPolicies zur Stärkung der sozialen Dimension der EU

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Die Politik des wirtschaftlichen, sozialen und territorialen Zusammenhalts muss eine Schlüsselrolle bei der Unterstützung des Aufbaus der sozialen Säule spielen EVP-Fraktion im Europäischen Ausschuss der Regionen hat im Vorfeld des Sozialgipfels für faire Arbeitsplätze und Wachstum betont, der am 17. November in Göteborg stattfindet und auf dem eine Proklamation der europäischen Säule sozialer Rechte unterzeichnet werden wird. 

„Als eine der wichtigsten und umfassendsten EU-Politiken trägt die EU-Kohäsionspolitik bereits zur Stärkung der EU als Ganzes bei und kann sich auch positiv auf das Leben der Menschen auswirken“, sagte Mauro D'Attis (IT/EVP), Mitglied von der Exekutivrat der Gemeinde Roccafiorita und Berichterstatter für die Stellungnahme des Europäischen Ausschusses der Regionen zur europäischen Säule sozialer Rechte und das Reflexionspapier zur sozialen Dimension Europas. Er fügte hinzu: „Wir begrüßen die Entscheidung der Staats- und Regierungschefs der EU-27-Mitgliedstaaten, sich vorrangig mit den Bedürfnissen der wirtschaftlichen und sozialen Unsicherheit auseinanderzusetzen. Wir dürfen jedoch nicht vergessen, dass es in unserer gesamten Union erhebliche soziale Ungleichheiten gibt, die beide bestehen.“ innerhalb und zwischen den Mitgliedstaaten. Wir können es uns nicht leisten, die Verantwortung und Befugnisse der lokalen und regionalen Gebietskörperschaften in diesem Bereich außer Acht zu lassen.“

Die EVP-Fraktion betonte außerdem, dass alle ergriffenen Maßnahmen – ob öffentlich oder privat – regionale und lokale Besonderheiten, demografische Herausforderungen und die anhaltend hohe Jugendarbeitslosigkeit berücksichtigen und dabei die Praktiken und die Verwaltungsorganisation der Mitgliedstaaten respektieren müssen.

Der Fokus des Göteborg-Gipfels auf junge Menschen wird daher begrüßt, da soziale Investitionen als Investition in die Zukunft und nicht nur als Belastung für die öffentliche Hand betrachtet werden sollten. „Angesichts der steigenden Jugendarbeitslosigkeit muss die europäische Säule sozialer Rechte jetzt handeln, um dieses brennende Problem anzugehen“, betonte Mauro D’Attis. Er schlug vor, die Vorteile der „Jugendgarantie“ auf Menschen bis zum Alter von 30 Jahren auszudehnen und ein europäisches System gegen Arbeitslosigkeit einzuführen, mit nachhaltiger und angemessener Finanzierung sowohl aus europäischen als auch aus nationalen Mitteln.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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