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EU-Außenaktion auf #CounterTerrorism: Rat verabschiedet Schlussfolgerungen

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Der Rat nahm Schlussfolgerungen zu externen Maßnahmen der EU zur Terrorismusbekämpfung an. Der Rat bekräftigt seine scharfe und eindeutige Verurteilung des Terrorismus in all seinen Formen und Erscheinungsformen, die von wem und zu welchem ​​Zweck auch immer begangen wurde.

In Anbetracht dessen, dass der Terrorismus eine der schwerwiegendsten Bedrohungen für den internationalen Frieden und die internationale Sicherheit darstellt und dass die EU ein vitales Interesse daran hat, weiterhin mit Partnern auf bilateraler, regionaler und multilateraler Ebene zusammenzuarbeiten, um dieser vielfältigen Bedrohung entgegenzuwirken, geht der Rat in seinen Schlussfolgerungen auf Folgendes ein:

  • Strukturen zur Terrorismusbekämpfung, um die Fähigkeit der EU zu stärken, die Zusammenarbeit bei der Terrorismusbekämpfung zu verbessern, auch in EU-Delegationen durch Experten für Terrorismusbekämpfung / Sicherheit;
  • Interner-externer Zusammenhang, um eine größere Kohärenz zwischen internen und externen Maßnahmen im Bereich der Sicherheit zu gewährleisten, die Rolle der JI-Agenturen in Bezug auf Drittländer zu stärken und dies durch die Hinzufügung des Kampfes gegen den Terrorismus zu den Feira-Missionen durch den Rat zu vermerken Schlussfolgerungen von Mai 2017, GSVP-Missionen und -Operationen spielen eine stärkere Rolle bei der Bekämpfung des Terrorismus.
  • Verstärkte Zusammenarbeit mit dem Nahen Osten und Nordafrika, dem westlichen Balkan, der Türkei, der Sahelzone und dem Horn von Afrika durch verstärkten politischen Dialog, mehr Projekte zur Terrorismusbekämpfung und finanzielle Unterstützung zur Terrorismusbekämpfung sowie zur Bekämpfung und Verhinderung von gewalttätigem Extremismus und verstärkte strategische Maßnahmen Kommunikation, insbesondere über die StratComms Task Force South;
  • Verstärkte internationale Zusammenarbeit, insbesondere mit wichtigen strategischen Partnern wie den Vereinigten Staaten, Australien, Kanada und den Schengen-Partnern sowie regionalen und multilateralen Gremien, insbesondere den Vereinten Nationen, der NATO, dem Global Anti-Terrorism Forum, Interpol und der Globale Koalition gegen Da'esh;
  • Stärkung der Reaktion der EU in wichtigen Themenbereichen wie Verhütung und Bekämpfung von gewalttätigem Extremismus, wirksame Bekämpfung der Online-Rekrutierung und -Radikalisierung, akute Herausforderung für ausländische Terroristen, insbesondere Rückkehrer, Luftsicherheit, Waffenhandel Terrorismusfinanzierung und Geldwäsche sowie die Zusammenhänge zwischen schwerer und organisierter Kriminalität und Terrorismus.

Der Rat hat zuletzt am 9. Februar 2015 nach den Anschlägen von Charlie Hebdo (Januar 2015) Schlussfolgerungen zur Terrorismusbekämpfung verabschiedet. Diese bleiben der Eckpfeiler des externen Engagements der EU zur Terrorismusbekämpfung. Seitdem hat sich die Arbeit der EU in diesem Bereich erheblich intensiviert.

Mehr Infos

Lesen Sie den vollständigen Text der Schlussfolgerungen des Rates

Schlussfolgerungen des Rates zur Terrorismusbekämpfung, 9 Februar 2015

Kampf der EU gegen den Terrorismus

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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