China
#China Stärkt globale nukleare Sicherheit mit Wirkung
Der chinesische Präsident Xi Jinping war vom 4. März bis 31. April in Washington DC, um am 1. Gipfel zur nuklearen Sicherheit (NSS) teilzunehmen. Die Reise sei ein Beispiel für Chinas Schwerpunkt auf universeller und nuklearer Sicherheit, sagte er Vize-Außenminister Li Baodong gegenüber der People's Daily.
Diese Reise war Xis zweiter Auftritt auf dem Gipfel nach dem NSS in Den Haag im Jahr 2014. Li forderte die internationale Gemeinschaft außerdem auf, in vier Schlüsselbereichen Anstrengungen zu unternehmen, um die globale Nuklearregierung voranzutreiben.
Erstens müssen die Länder ihre nuklearen Sicherheitskapazitäten stärken. Zur Sicherung nuklearer Materialien und Anlagen sollten Gesetze und Überwachungsmechanismen eingeführt und institutionelle, regulatorische, technische und personelle Garantien für diese Fähigkeiten bereitgestellt werden.
In der Zwischenzeit müsse ein günstiges globales Umfeld geschaffen werden, um den nuklearen Terrorismus im Keim zu ersticken, heißt es in dem Artikel.
Er forderte außerdem einen intensiveren globalen Austausch und eine intensivere Zusammenarbeit zu diesem Thema und schlug vor, dass die internationale Gemeinschaft die bestehenden bilateralen und multilateralen Mechanismen in vollem Umfang nutzen sollte. Organisationen wie die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA), die Vereinten Nationen und Interpol sollten ihre Bemühungen weiter koordinieren.
Die letzte Sicherheitsmaßnahme werde die Beseitigung nuklearer Sicherheitsrisiken sein, schrieb Li und fügte hinzu, dass ein Gleichgewicht zwischen Nachfrage und Angebot an Nuklearmaterial gewahrt bleiben müsse.
Laut Li sollten alle Länder moderne Nukleartechnologie mit geringem Risiko entwickeln und die Kontrolle der nuklearen Verbreitung verstärken. Gleichzeitig sollten neue Herausforderungen durch globale Finanzen und Netzwerke verhindert und entschlossen bewältigt werden.
China scheue keine Mühen, die globale nukleare Sicherheit zu verbessern, betonte Li.
China verfolge einen Weg der nuklearen Sicherheit chinesischer Prägung und habe seine Verpflichtungen aus früheren Gipfeltreffen proaktiv erfüllt, sagte Li und fügte hinzu, dass China auch von anderen Nationen gelernt und ausländisches Kapital, Technologien und Ausrüstung eingeführt habe, um der nationalen Sicherheit und Entwicklung besser zu dienen.
Darüber hinaus wurden konkrete Maßnahmen ergriffen, um Chinas nukleare Sicherheitskapazitäten zu stärken. Beispielsweise wurde die nukleare Sicherheit in das nationale Sicherheitsgesetz aufgenommen und in das nationale Sicherheitssystem integriert.
Die Überwachungs- und Strafverfolgungsmechanismen sowie die Ausbildung seien verbessert worden, um Chinas Fähigkeiten zur Reaktion auf nukleare Notfälle und zur Bekämpfung des nuklearen Terrorismus zu verbessern, sagte Li.
Darüber hinaus hat China seine Zusammenarbeit mit anderen globalen Partnern intensiviert und öffentliche Produkte zur nuklearen Sicherheit bereitgestellt.
Der Artikel veranschaulichte, dass China alle internationalen Rechtsinstrumente zur nuklearen Sicherheit genehmigt hat. Die chinesische Regierung unterstützte auch die Arbeit der IAEA, der Vereinten Nationen und anderer Institutionen.
Am 18. März wurde in Peking ein von China und den USA finanziertes nukleares Sicherheitszentrum eingerichtet. Li glaubte, dass es die nukleare Sicherheit im asiatisch-pazifischen Raum und sogar auf der ganzen Welt verbessern werde.
Darüber hinaus habe China seine Hilfe bei der Modifizierung von Ghanas Projekt für schwach angereichertes Uran angeboten und werde weiterhin Entwicklungsländer unterstützen, fügte er hinzu.
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