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Viel Lärm um PNR

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20150219PHT25208_originalName, Adresse, Telefonnummer, Kreditkartendetails, Reiseroute, Ticket- und Gepäckinformationen: Alle Daten, die im Rahmen des Gesetzesvorschlags für Fluggastdatensätze gesammelt würden. Diese Maßnahme, die in 2013 zum ersten Mal wegen Bedenken hinsichtlich der möglichen Auswirkungen auf die Grundrechte und den Datenschutz abgelehnt wurde, steht nun wieder auf der Tagesordnung der Abgeordneten. Lesen Sie weiter, um mehr darüber zu erfahren.

Ein EU-weites Fluggastdatensatz (Passenger Name Record, PNR) würde die systematische Erfassung, Verwendung und Speicherung von Daten über Fluggäste auf internationalen Flügen erfordern. Indem die Identifizierung potenzieller Verdächtiger erleichtert wird, können Sicherheitsdienste Terrorismusbedrohungen und andere kriminelle Aktivitäten besser bekämpfen.

Mitglieder des Ausschusses für bürgerliche Freiheiten des Parlaments lehnten den Vorschlag 2013 aufgrund von Bedenken hinsichtlich möglicher Auswirkungen auf Grundrechte und Datenschutz ab. Die jüngsten Terroranschläge und die Sorge über die wachsende Bedrohung durch heimkehrende Europäer, die für den sogenannten „Islamischen Staat“ gekämpft hatten, haben der Maßnahme jedoch neuen, entscheidenden Auftrieb verliehen.

Was als nächstes?

In einer Entschließung zu Maßnahmen gegen den Terrorismus vom 11. Februar verpflichteten sich die Abgeordneten, „bis Ende des Jahres auf die Fertigstellung einer EU-PNR-Richtlinie hinzuarbeiten“. Ein überarbeiteter Berichtsentwurf soll dem Parlament vorgelegt werden. Ausschuss für bürgerliche Freiheiten Ende Februar von britischem ECR-Mitglied Timothy Kirkhope.

Um sicherzustellen, dass der neue Vorschlag nicht die Grundrechte verletzt, hat das Parlament die Mitgliedstaaten aufgefordert, Fortschritte beim Datenschutzpaket zu erzielen. Auf diese Weise könnten die Verhandlungen zu beiden Vorschlägen gleichzeitig stattfinden.

Klicken Sie hier, um mehr über die PNR-Vorschläge zu erfahren.

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