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Biodiversität

EU Stärkeindustrie Ankündigung der Kommission begrüßt, auf ETS und Carbon Leakage

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aaf2012bxlDer Europäischer Verband der Stärkeindustrie (AAF) hat es nachdrücklich begrüßt, dass der Ausschuss für Klimaänderungen * im Juli 9 * die Entscheidung der Kommission gebilligt hat, die Kriterien für die Zulassung von Wirtschaftszweigen der EU, die unter das EU-Emissionshandelssystem fallen, nicht in die Liste der CO2-Emissionen aufzunehmen. Der Vorschlag der Kommission sieht vor, dass EU-Stärkepflanzen, die unter das EU-EHS fallen (50% der Pflanzen), weiterhin freies CO erhalten2 Emissionsberechtigungen bis 2019.

EU-Stärkehersteller benötigen einen stabilen politischen Rahmen, um Investitionen zu planen, die es ihnen ermöglichen, ihre Energieeffizienz zu steigern und im Vergleich zu Nicht-EU-Wettbewerbern mit weniger strengen klimapolitischen Maßnahmen wettbewerbsfähig zu bleiben. Energie macht 15% der Betriebskosten der Stärkeindustrie aus, nach den Rohstoffkosten. Die EU-Stärkeindustrie hat bereits erhebliche Anstrengungen zur Energieeffizienz unternommen. Dies lässt sich am besten daran erkennen, dass die Kraft-Wärme-Kopplung (KWK) in großem Umfang zur Erzeugung von Wärme und Strom in Stärkeanlagen eingesetzt wird. Diese Bemühungen werden fortgesetzt.

In seiner Reaktion auf die Entscheidung der Kommission erklärte AAF-Geschäftsführer Jamie Fortescue: „Am 22. Januar dieses Jahres verabschiedete die Kommission ihre Mitteilungen zu einem ‚Rahmen für die Klima- und Energiepolitik bis 2030‘ und ‚Für eine Renaissance der europäischen Industrie‘, in denen das Ziel bekräftigt wird, dass bis 20 2020 % des BIP der EU aus der Industrie kommen. Die heutige Entscheidung zum ETS-System ist ein weiterer Beleg dafür, dass die EU-Kommission verstanden hat, dass eine Voraussetzung für jede Renaissance der europäischen Industrie ein politischer Rahmen ist, der europäische Industrieunternehmen, die mit internationalen Konkurrenten mit deutlich niedrigeren Energiekosten konkurrieren wollen, nicht weiter benachteiligt.

Wir unterstützen die Bemühungen zur weltweiten Verbesserung der Energieeffizienz uneingeschränkt und betonen die Bedeutung der Verknüpfung der EU-Energie- und Klimapolitik mit internationalen Klimaschutzabkommen. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um zu verhindern, dass energieintensive Industrien wie die Stärkeindustrie die EU verlassen und in anderen Teilen der Welt produzieren, wo die Klima- und Energiepolitik weniger streng ist. Ein solches Szenario würde nicht nur die Stärkeindustrie der EU schwächen, sondern auch die globalen Emissionen erhöhen.

*Die Billigung durch den Ausschuss für Klimaänderungen war eine Voraussetzung dafür, dass die Kommission dem Europäischen Parlament und dem Rat ihren Prüfungsvorschlag offiziell vorlegt. Nach dieser dreimonatigen Prüfung sollte die Kommission dann ihre Entscheidung erlassen.

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