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#Brexit: FORATOM erläutert Prioritäten für die nuklearen Diskussionen zwischen der EU und Großbritannien

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FORATOM hat heute (12. Oktober) die Prioritäten der europäischen Nuklearindustrie für die Brexit-Verhandlungen in Bezug auf die Nuklearindustrie veröffentlicht. Nach Ansicht von FORATOM sollten die EU und das Vereinigte Königreich unverzüglich mit den Verhandlungen über die Beziehungen nach dem Brexit und - falls erforderlich - Übergangsregelungen beginnen, um eine Störung des Kernbrennstoffkreislaufs zu vermeiden. Vor diesem Hintergrund fordert FORATOM:

  • Die rasche Festlegung eines Abkommens über nukleare Zusammenarbeit zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich, einschließlich Regelungen für den Freihandel im Nuklearsektor.
  • In diesem Zusammenhang sollte ein reibungsloser Übergang von der derzeitigen Euratom-Sicherheitsvorkehrung zu einem neuen britischen Regime gewährleistet werden.
  • Der freie Verkehr von Nuklearkompetenzen zur und von der EU und dem Vereinigten Königreich sollte erhalten bleiben.
  • In Bezug auf die FuE-Programme von Euratom muss ein neues Abkommen ausgehandelt werden, um die Zusammenarbeit zwischen der EU und dem Vereinigten Königreich aufrechtzuerhalten
  • Die Zusammenarbeit und Zusammenarbeit im Bereich der Nuklearpolitik und -regulierung (einschließlich der Sicherheit) sollte fortgesetzt werden.
  • Die Gültigkeit von Verträgen, die bereits von der Europäischen Kommission und der Euratom Supply Agency für die Lieferung von Kernmaterial zwischen EU-Lieferanten und dem Vereinigten Königreich genehmigt wurden, muss bestätigt werden.
  • Um Störungen der Aktivitäten des zivilen Nuklearsektors in der gesamten EU so gering wie möglich zu halten, sollte eine Übergangszeit eingeführt werden.

Hier geht es weiter. um das Positionspapier vollständig herunterzuladen.

Die europäische Atomindustrie ist ein strategischer Sektor für die europäische Wirtschaft mit einem Jahresumsatz von 70 Milliarden Euro, der rund 800.000 Arbeitsplätze bietet. Die Kernenergie macht 27.5% des Stroms in der Europäischen Union und fast die Hälfte des CO2-armen Stroms aus und leistet einen unverzichtbaren Beitrag zu ihren Energie- und Klimazielen. Die Bereitstellung von zuverlässigem Strom mit geringem COXNUMX-Ausstoß in großem Maßstab leistet einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit der EU.

Das Europäische Atomforum (FORATOM) ist der in Brüssel ansässige Handelsverband für die Kernenergieindustrie in Europa. Die Mitgliedschaft von FORATOM besteht aus nationalen Nuklearverbänden von 15. FORATOM vertritt über diese Verbände nahezu 800 europäische Unternehmen, die in der Branche tätig sind und 800,000-Arbeitsplätze unterstützen.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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