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Aviation Strategie für Europa

Luftfahrtsektor begrüßt aktualisiertes EASA-ECDC-Fluggesundheitssicherheitsprotokoll

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Führende Luftfahrtverbändebegrüßte die neuesten Entwicklungen der Agentur für Flugsicherheit der Europäischen Union (EASA) und des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) COVID-19 Protokoll zur Fluggesundheitssicherheit, das die positiven epidemiologischen Entwicklungen in ganz Europa und das geringe Risiko einer Virusübertragung während des Flugverkehrs als Teil der aktualisierten Maßnahmen anerkennt, um das Reisen für Passagiere in diesem Sommer sicher und reibungslos zu gestalten. Das Protokoll unterstützt erstmals den Einsatz von Antigen-Schnelltests insbesondere für Reisende aus Risikogebieten – und fordert zudem eine europaweite Harmonisierung der Maßnahmen.

Dies folgt auf die Verabschiedung der jüngsten Empfehlungen des Rates zur Unterstützung der Wiederaufnahme von Reisen innerhalb der EU und in Drittländer in der vergangenen Woche unter Nutzung des digitalen COVID-Zertifikats (DCC)-Systems der EU. Die Mitgliedstaaten müssen das DCC-System nun bis zum 1. Juli implementieren. EU-Länder haben ihre nationalen Zertifikatssysteme vor Ablauf der Frist an das EU-Gateway angeschlossen.

Das aktualisierte Protokoll greift die Empfehlung des Rates vom 10 Bereich mit sehr hohem Risiko oder in dem eine besorgniserregende Variante im Umlauf ist. Für Reisen von solchen Zielen könnte die Anforderung eines negativen Tests in Betracht gezogen werden. Dies kann entweder ein Antigen-Schnelltest (RADT) sein, der nicht mehr als 2021 Stunden vor der Ankunft durchgeführt wird, oder ein PCR-Test, der nicht mehr als 19 Stunden vor der Ankunft durchgeführt wird.“

In einer gemeinsamen Erklärung sagten die sechs Verbände: „Der Schutz der öffentlichen Gesundheit, einschließlich der unserer Mitarbeiter und unserer Passagiere, hat während dieser Pandemie weiterhin oberste Priorität in der Luftfahrt. Nach erfolgreichen Impfprogrammen in ganz Europa und verbesserten epidemiologischen Aussichten kommen diese aktualisierten Leitlinien sehr aktuell und werden dazu beitragen, eine reibungslose und sichere Passagierreise zu gewährleisten. Wir zählen darauf, dass die EU-Mitgliedstaaten jetzt ihren Beitrag leisten und die bestehenden Maßnahmen entsprechend aktualisieren, damit die Passagiere wissen, was sie erwartet. Dies ist von entscheidender Bedeutung, um das Vertrauen der Passagiere wiederherzustellen und die Erholung unseres Sektors zu unterstützen.“

Die Verbände begrüßen ferner die folgenden Aktualisierungen des Protokolls:

  • Flexibilität in Bezug auf das Erfordernis der fortgesetzten physischen Distanzierung an Flughäfen, da nur vollständig geimpfte, genesene oder getestete Passagiere reisen. Dies wird dazu beitragen, die operativen Herausforderungen, die sich aus den vorherigen physischen Distanzierungsmaßnahmen ergeben, zu lindern. Sowohl Flughäfen als auch Flugzeuge sind weiterhin äußerst sichere Umgebungen.
  • Aus Sicht der Gesundheitssicherheit Die Verifizierung des DCC ist am besten draußen vor der Abreise zu organisieren.
  • Tests sollten, falls erforderlich, vor einem Flug und nicht bei der Ankunft oder während des Transits durchgeführt werden;
  • Dokumentenprüfungen sollten vor Reiseantritt auf eine einzige Prüfung beschränkt werden. Wiederholte Kontrollen, zB auch bei der Ankunft, dienen nur sehr wenig medizinischen Zwecken und können zu unnötigem Anstehen führen.

Europa verfügt jetzt über alle Instrumente: das DCC, ein digitales Passenger Locator Form (dPLF) und Empfehlungen des Rates zu internationalen und innergemeinschaftlichen Reisen, um eine sichere und reibungslose Wiederaufnahme des Flugverkehrs in diesem Sommer zu gewährleisten. Mit steigenden Impfraten und sich weiter verbessernder epidemiologischer Lage erwarten die sechs Verbände, dass die letzten präventiven Maßnahmen entsprechend einer Reduzierung des Gesamtrisikoniveaus weiter zurückgefahren bzw.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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