EU
Waldbrände in #Italien: EU bietet sofortige Hilfe durch #CivilProtectionMechanism
Italien ist in seinen südlichen Regionen mit schweren Waldbränden konfrontiert. Sie hat die Europäische Union um Unterstützung im Rahmen des Katastrophenschutzverfahrens gebeten, worauf die EU umgehend reagiert hat.
Drei auf Löscheinsätze spezialisierte französische Flugzeuge sind bereits unterwegs, um den italienischen Behörden dabei zu helfen, die Lage unter Kontrolle zu bringen.
Christos Stylianides, Kommissar für humanitäre Hilfe und Krisenmanagement, sagte: „Das EU-Katastrophenschutzverfahren ist ein starkes Beispiel für gelebte Solidarität und dafür, wie Europa seine Bürger besser schützen kann, indem es Ressourcen aus verschiedenen Ländern bündelt. Ich bin Frankreich sehr dankbar, dass es sofort Hilfe geleistet hat.“ in diesen Zeiten großer Not. Ich möchte unseren italienischen Freunden versichern, dass Europa bereit ist, bei Bedarf weitere Hilfe zu leisten.“
Darüber hinaus hat die Europäische Union einen Experten entsandt, der bei der Koordinierung der Notfallreaktion der EU vor Ort behilflich sein soll. Die EU ist außerdem bereit, Copernicus-Satellitenkartierungen bereitzustellen.
Hintergrund:
Am 12. Juli verzeichnete das Europäische Waldbrandinformationssystem 24 Brände, die in Italien brannten. In weiten Teilen des Südens des Landes wüten Waldbrände, darunter in den Regionen Sizilien, Basilikata, Kampanien, Latium und Kalabrien. Es wird erwartet, dass die Waldbrandgefahr im Süden des Festlandes des Landes und auf Sizilien weiterhin sehr hoch bleibt, während sie sich auf Sardinien sogar noch verschlimmert.
Die drei eingesetzten Flugzeuge sind Teil der europäischen Notfallreaktionskapazität. Dadurch stehen zusätzliche Löschflugzeuge zur Verfügung, die bei Überlastung der nationalen Kapazitäten zur Hilfe gerufen werden können. Die EU kann bis zu 85 % der Transportkosten finanzieren.
Dies ist das dritte Mal seit seiner Einrichtung, dass Italien um Hilfe aus dem EU-Katastrophenschutzverfahren ersucht hat, und das erste Mal seit den Waldbränden im Jahr 2009. Dieser Mechanismus wird vom Notfallreaktionskoordinierungszentrum der Kommission verwaltet, das rund um die Uhr im Einsatz ist. 24 Basis und spielt eine Schlüsselrolle als Koordinierungszentrum, um eine kohärente europäische Reaktion bei Notfällen innerhalb und außerhalb Europas zu ermöglichen.
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