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EU-Kohäsionspolitik: 84 Mio. EUR für städtische Kläranlage in Marathon, Griechenland

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Die Kommission hat eine Investition von 84 Mio. EUR aus dem Kohäsionsfonds für den Bau einer neuen Infrastruktur zur Abwassersammlung und -behandlung in Marathon, in der griechischen Region Attika. Dieses neue System wird die öffentliche Gesundheit durch die Entsorgung von unbehandeltem oder unzureichend gereinigtem Abwasser verbessern. Kohäsions- und Reformkommissarin Elisa Ferreira (im Bild) sagte: „Ich freue mich, dieses Projekt zu genehmigen, da es sowohl Einheimischen als auch Touristen gesundheitliche und ökologische Vorteile bietet. Dies ist ein klares Beispiel für die Unterstützung der EU für Infrastrukturen, die zur Einhaltung des EU-Umweltacquis beitragen und die Ziele des Grünen Deals erfüllen.“

In den Ballungsräumen Nea Makri und Marathon werden ca. 188 km Abwasserleitungen verlegt sowie 15 Pumpstationen und die Kläranlage Marathon mit einer Kapazität von 110,000 Einwohnern gebaut. Eine Stromverteilungsinfrastruktur und ein automatisiertes Steuerungssystem für die Anlage werden ebenfalls gebaut. Darüber hinaus wird der anfallende Schlamm als wertvolle Ressource behandelt und für die Biogasproduktion genutzt. Das Projekt wird daher auch durch die Reduzierung von Treibhausgasemissionen zum Klimaschutz beitragen. Weitere Informationen zu EU-finanzierten Investitionen in Griechenland finden Sie auf der Öffnen Sie die Datenplattform.

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