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Europäische Allianz für Personalisierte Medizin

EAPM-Seminar am 7. Juni: „Das Vertrauen der europäischen Bürger in den europäischen Gesundheitsdatenraum als Hilfsmittel für die Gesundheitsversorgung sichern“

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Grüße alle! Die Anmeldung für unser bevorstehendes Seminar zum Europäischen Raum für Gesundheitsdaten, das eine „virtuelle“ Veranstaltung sein wird, die am Dienstag, den 7. Juni 2022, 10–13 Uhr MEZ, online stattfindet, ist jetzt möglich. schreibt der Exekutivdirektor der Europäischen Allianz für personalisierte Medizin (EAPM), Dr. Denis Horgan.

Hier finden Sie den Link zur Agenda hier und zu registrieren hier.  

Passend zu den weniger als perfekten Zeiten, in denen wir uns befinden, trägt die Konferenz den Titel 'Sicherung des Vertrauens der europäischen Bürger in den Europäischen Gesundheitsdatenraum als Hilfsmittel für die Gesundheitsversorgung'. 

Obwohl wir uns nicht persönlich treffen können, ermöglichen Veranstaltungen wie diese dennoch, führende Experten auf dem Gebiet der personalisierten Medizin aus Patientengruppen, Kostenträgern, Angehörigen der Gesundheitsberufe sowie Vertretern aus Industrie, Wissenschaft, Wissenschaft und Forschung zusammenzubringen.

Eine Schlüsselrolle einer Konferenz besteht darin, Experten zusammenzubringen, um Richtlinien im Konsens zu vereinbaren und unsere Schlussfolgerungen an die politischen Entscheidungsträger weiterzugeben. Und dieses Mal gehen wir angesichts der großen Krise, mit der wir alle konfrontiert sind, noch weiter in den Bereich der Expertise.

Also, was sind unter den Themen auf dem Tisch?

Datenverwaltung

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Daten sind der wesentliche Treibstoff für die Digitalisierung, und ein starkes Datenökosystem ist die Infrastruktur, die erforderlich ist, um diesen Treibstoff für eine erfolgreiche Reaktion auf die Bekämpfung verschiedener Krankheiten bereitzustellen. Aber auf der Ebene dieses grundlegendsten Bedarfs wird der Fortschritt durch schwerwiegende Einschränkungen in der Fähigkeit vieler Rechtsordnungen behindert, qualitativ hochwertige Daten zu sammeln, darauf zuzugreifen und sie weiterzugeben. Diese Einschränkungen wurden durch die jüngste COVID-19-Pandemie grausamer denn je offengelegt. Die negativen Folgen für die Effektivität und Effizienz der Gesundheitssysteme sind nur allzu deutlich geworden, und die für sie zuständigen Behörden werden zu einer neuen Erkenntnis getrieben, wie wichtig die Verfügbarkeit und Weitergabe umfassender Gesundheitsdaten für die Bewältigung großer Herausforderungen im Bereich der öffentlichen Gesundheit ist. 

Gesundheitliche Herausforderungen

Verschiedene gesundheitliche Herausforderungen haben die negativen Auswirkungen schwacher Datenökosysteme auf die Effizienz der Gesundheitssysteme und die Reaktionsfähigkeit der öffentlichen Gesundheit aufgedeckt. Die Bereitstellung genauer und umfassender Daten mit der erforderlichen Schnelligkeit ist eine weit verbreitete Herausforderung – häufig aufgrund unzureichender Prozesse, die durch unterschiedliche Modelle, Methoden und Technologien in Ländern und Regionen noch verschärft werden, die die Zusammenstellung, Aggregation und den Vergleich erschweren. 

Erweiterung des Zugangs zu digitalen Daten

Die Herausforderungen sind nicht nur technischer Natur. Auch bei etablierten Systemen gibt es Widerstand gegen Veränderungen. Aber die dringenden Bedürfnisse des Augenblicks beginnen, einige dieser Einschränkungen zu untergraben und pragmatische Flexibilität zu fördern – in Bezug auf die Akzeptanz neuer Methoden und sogar die Änderung von Zahlungssystemen, um deren Einsatz zu ermöglichen.  

Die Gerichtsbarkeiten genehmigen neuen Zugang zu digitalen Gesundheitstools wie Patientenfernüberwachung und virtuelle Zusammenarbeit zwischen Arzt und Patient.  

Digitale Innovation und Zusammenarbeit

Die digitalen Tools, die von Innovatoren als Reaktion darauf entwickelt wurden, beispielsweise während der Pandemie – in einigen Fällen in Zusammenarbeit mit Regierungen – haben die Bedeutung und Möglichkeit digitaler Gesundheitsinnovationen im weiteren Sinne verstärkt. Neue Ansätze tragen dazu bei, überlastete Gesundheitseinrichtungen zu entlasten, Patienten erste Selbstdiagnosen zu ermöglichen oder durch die Aggregation individueller Patienten- oder Arztdaten Makrodaten zur Krankheitsausbreitung zu generieren.

Die Geschwindigkeit der Entwicklung der Gesundheitssysteme unter diesen neuen Umständen kann auch viele etablierte Praktiken vor Herausforderungen stellen. Da es für ambulante Dienste möglicherweise schwierig ist, mit neuen Anforderungen Schritt zu halten, werden automatisierte Logikabläufe (Bots) entwickelt, die Patienten mit mittlerem bis hohem Risiko an Krankenschwester-Triage-Leitungen verweisen und Videobesuche bei etablierten oder On-Demand-Anbietern planen können.

Verwenden Sie meine Daten, aber vorsichtig 

Die Öffentlichkeit ist sich zunehmend der Bedeutung von Daten auf individueller und Bevölkerungsebene bewusst, um verschiedene Krankheiten zu verstehen, und zeigt ihre Bereitschaft, personenbezogene Daten zu teilen und gleichzeitig die Datenschutzstandards einzuhalten.           

Digitale Kompetenz

Die Macht der persönlichen Gesundheitsdaten und die zunehmende öffentliche Auseinandersetzung mit persönlichen Entscheidungen haben einen neuen Appetit auf Informationen über die Daten von Einzelpersonen und wie sie von deren Nutzung profitieren können, geschaffen. Damit dies zum universellen Nutzen funktioniert, benötigen alle Beteiligten die digitale Kompetenz und die Fähigkeit, Gesundheitsdaten verantwortungsbewusst, ethisch und nachhaltig einzubringen, zu nutzen und davon zu profitieren. Gleichzeitig kann eine effektive Bereitstellung von Informationen für die Öffentlichkeit – über die verschiedenen Krankheiten und über die Verwendung ihrer Daten – auch Gesundheitsexperten und politischen Entscheidungsträgern an vorderster Front zugute kommen, die öffentliche Panik verringern und dazu beitragen, wichtige Erkenntnisse unverzüglich an die internationale Öffentlichkeit zu übermitteln wissenschaftliche Gemeinschaft. 

Die Nachfrage nach schnellem Zugang zu Informationen sowohl unter Experten als auch unter dem allgemeinen Publikum löst die Verwendung schneller Ansätze für den Wissensaustausch und die Beseitigung typischer Hindernisse/Verzögerungen wie Paywalls und Neubewertung von Peer-Review-Prozessen aus. 

Gesundheit Daten werden akzeptiert 

Daten und digitale Kompetenz entwickeln sich zu einem Vorteil unter politischen Führern und der breiten Öffentlichkeit und werden zunehmend als Unterstützung einer fundierten Entscheidungsfindung sowie des Wissenstransfers und der Konnektivität in Zeiten der sozialen Distanzierung akzeptiert. Aber die Verdienste hängen in hohem Maße von den Fähigkeiten der Bevölkerung ab – die nicht gleichmäßig über soziale Gruppen oder die Demographie verteilt sind. 

Wird die Zukunft des Gesundheitswesens digital sein?  

Die Pandemie hat die Notwendigkeit unterstrichen, die Digitalisierung der Gesundheitssysteme auf der ganzen Welt zu beschleunigen. Obwohl einige Gerichtsbarkeiten Fortschritte gemacht haben, müssen neue Richtlinien zur Ermöglichung der Datenerhebung, -weitergabe und -analyse sowie zur Unterstützung der Akzeptanz und Einführung innovativer digitaler Technologien schneller erlassen werden, um Patienten zu schützen, die Nachhaltigkeit des Gesundheitssystems sicherzustellen und bessere Gesundheitsergebnisse zu erzielen.

Datenanalyse

Die Weiterentwicklung von Daten- und Analysefähigkeiten wird als entscheidend angesehen, um den Herausforderungen aktueller und zukünftiger Gesundheitsbedrohungen zu begegnen. Krankheitsüberwachungs- und -reaktionsaktivitäten werden durch die Technologie des 20. Jahrhunderts behindert, da kritische Gesundheitsdaten immer noch in Papierunterlagen oder in Tabellenkalkulationen verwaltet werden, die eine umfangreiche manuelle Dateneingabe und -analyse erfordern.

Die oben genannten sind nur ein Beispiel für die großen Themen, die an diesem Tag zur Diskussion stehen. Seien Sie also am 7. Juni von 10-13 Uhr MEZ dabei. 

Bitte finden Sie den Link hier und zu registrieren hier.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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