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EU sieht hohes Risiko des Kinderhandels, da 3.3 Millionen Ukrainer nach Europa fliehen

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Die Warnung des Migrationskommissars der Europäischen Union vom Montag war, dass ukrainische Kinder auf der Flucht aus Russland Opfer von Menschenhandel werden könnten.

Ylva Johansson (im Bild) erklärte auf einer Pressekonferenz, dass die Hälfte der 3.3 Millionen Ukrainer, die nach Kriegsbeginn in EU-Länder flohen, Kinder waren. Auch "viele weitere Millionen" seien erwartet worden.

In der Ukraine leben viele Waisen und Kinder, die von Leihmüttern geboren wurden. Sie sagte, dass dies die Möglichkeit erhöhe, dass sie entführt oder Opfer von Zwangsadoptionen würden.

Sie erklärte, dass der Kinderhandel ein großes Risiko für gefährdete Kinder darstelle.

Sie wies darauf hin, dass es nur sehr wenige Berichte über unbegleitete Kinder an EU-Grenzübergängen und wenige Berichte über Menschenhandel gegeben habe.

Sie erklärte jedoch, dass Aktivisten, die Polizei und ukrainische Frauenorganisationen einige „alarmierende“ Fälle gemeldet hätten. Sie stellte auch fest, dass diese Missbräuche in früheren Situationen der Massenmigration nicht ungewöhnlich waren.

Johansson erklärte, es sei wichtig, sofort eine massive Aufklärungskampagne über diese Gefahr zu starten.

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Sie erklärte, dass es an den Grenzen Risiken geben könne, wo Kriminelle sich als Helfer tarnen könnten, um schutzsuchende Migranten auszunutzen.

 

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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