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Erklärung der #NATO zum Atomwaffensperrvertrag

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Russland verstößt heute (2. August) weiterhin gegen den INF-Vertrag, trotz jahrelangen Engagements der USA und der Alliierten, einschließlich einer letzten sechsmonatigen Gelegenheit, seinen Vertragsverpflichtungen nachzukommen.

Infolgedessen tritt nun die Entscheidung der Vereinigten Staaten, aus dem Vertrag zurückzutreten, die von den NATO-Verbündeten voll und ganz unterstützt wird, in Kraft. Russland trägt die alleinige Verantwortung für das Scheitern des Vertrags. Wir bedauern, dass Russland keine Bereitschaft gezeigt und keine nachweisbaren Schritte unternommen hat, um seinen internationalen Verpflichtungen wieder nachzukommen.

Eine Situation, in der sich die Vereinigten Staaten vollständig an den Vertrag halten und Russland dies nicht tut, ist nicht haltbar. Die NATO wird maßvoll und verantwortungsbewusst auf die erheblichen Risiken reagieren, die die russische 9M729-Rakete für die Sicherheit der Alliierten darstellt.

Wir haben ein ausgewogenes, koordiniertes und defensives Maßnahmenpaket vereinbart, um sicherzustellen, dass die Abschreckungs- und Verteidigungsposition der NATO glaubwürdig und wirksam bleibt. Die Verbündeten sind fest entschlossen, eine wirksame internationale Rüstungskontrolle, Abrüstung und Nichtverbreitung aufrechtzuerhalten.

Daher werden wir unter Berücksichtigung des vorherrschenden Sicherheitsumfelds weiterhin Rüstungskontrolle, Abrüstung und Nichtverbreitung als Schlüsselelemente der euroatlantischen Sicherheit aufrechterhalten, unterstützen und weiter stärken. Auch die NATO strebt weiterhin eine konstruktive Beziehung zu Russland an, sofern das Vorgehen Russlands dies ermöglicht.

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EU Reporter veröffentlicht Artikel aus einer Vielzahl externer Quellen, die ein breites Spektrum an Standpunkten zum Ausdruck bringen. Die in diesen Artikeln vertretenen Positionen sind nicht unbedingt die von EU Reporter.

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